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Weihnachten in Marseille

 

 

 

 

Der Weihnachtsmarkt

Alljährlich zwischen November und Anfang Januar wird die ganze obere Canebiere mit Holzhütten zugepflastert, die wie zu groß geratene Puppenhäuser aussehen.

Hier werden Abertausende von Tonfiguren feilgeboten: Schäfer, Tambourmajore, Arlesierinnen in Tracht oder auch Jesuskinder.

Möglichst in jedem Jahr bereichert man seine Weihnachtskrippe mit neuen Figuren. Man kommt mit der ganzen Familie hierher, schnuppert die trockene, oft vom Mistral durchgefegte Winterluft und kauft sich ein, zwei neue santons, die, liebevoll in Seidenpapier verpackt, geduldig den Tag abwarten, an dem sie dem Krippenvolk hinzugesellt werden und am 4. Dezember, dem Fest der heiligen Barbara zwischen den Heiligen Drei Königen und auf Watte angesetzten Weizenpflänzchen ihren Platz einnehmen.

Natürlich ist dies ein triftiger Grund, Freunde und Verwandte zu besuchen, um deren neue santons zu bewundern. Gemeinsam bestaunt man die vielen Krippen in den Kirchen und Kapellen der Stadt und geht zur Weihnachtsmesse, die auch Fischermesse heißt, in die Kirche des heiligen Augustinus am Vieux Port.

Weihnachten in der Provence