Marseillan
 
 
 
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Allgemeines zu Marseillan

 

 

 

 

 

Marseillan - Austern und Flamingos
Alles führt nach Marseillan. Kein Wunder bei der Lage! Direkt am Mittelmeer, mit breitem Sandstrand, und zugleich am „Bassin de Thau", einer der größten Lagunen des Languedoc-Roussillon.

Durch zwei Kanäle ist der See mit dem Meer verbunden, im malerischen Ortsteil „Les Onglous" mündet auch noch der Canal du Midi in das Bassin. Manch einer fühlt sich hier gar an Venedig erinnert. Die Geschichte Marseillans, die bis ins frühe Mittelalter zurückreicht, spürt man, wenn man durch die Gassen der Altstadt spaziert: römische Überreste, Portale alter Bürgerhäuser, die Kirche Saint-Jean-Baptiste und der überdachte Marktplatz - wo jede Woche frische Austern und Muscheln sowie die Weine aus der Region feilgeboten werden.

Der Weißwein Picpoul de Pinet ist hier die perfekte Ergänzung zu einer Austernmahlzeit. In Marseillan arbeiten mehr als 200 Austern- und Muschelzüchter. Das Gewerbe ist neben dem Tourismus inzwischen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Stadt.

Der Hafen im Ort, von dem aus im 19. Jahrhundert noch große Handelsschiffe in See stachen, ist dagegen heute nur noch ein kleiner Yachthafen sowie Zwischenstation für Binnenschiffer auf dem Bassin de Thau - und lädt zur Promenade ein.

Das etwa 6.000 Einwohner zählende Städtchen ist von Weinbergen umgeben und nur wenige Minuten vom Mittelmeer entfernt, wo sich ein 14 Kilometer langer Küsten streifen mit Sandstrand von Marseillan-Plage bis zur Hafenstadt Sete erstreckt.

Für Naturfreunde ein muss ist ein Abstecher zu den Feuchtbiotopen, den „Gourgs", rund um das Bassin de Thau, wo sich in aller Ruhe Flamingos beobachten lassen - am besten in den Morgen­oder Abendstunden, wenn sich die rosafarbenen Vögel in Scharen auf dem Wasser des Bassins tummeln.