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Literatur in Manosque

 

 

 

 

 

Albert Honde, Bahnhofsvorsteher und neuprovenzalischer Dichter, besingt seine Heimat in »Floureto de Durenco«. Eine Straße der Stadt trägt seinen Namen.

Die neuprovenzalische Dichterin Nazarine Negre, Freundin des Dichters Paul Arene (Sisteron), veröffentlichte einen Gedichtband unter dem Titel "Li Remembranco«. Auch nach ihr ist eine Straße der Stadt benannt.

Der Erzähler Jean Giono wurde am 30. März 1895 als Sohn eines Schusters und einer Büglerin in Manosque geboren. Als Sechzehnjähriger wurde er Laufbursche in einer Bankfiliale, zu deren Leiter er sich später hinaufarbeitete.

Seinen Geburtsort verließ der "Einsiedler von Manosque« nur gezwungen.

Er war Frontsoldat im Ersten Weltkrieg, wurde als Kriegsdienstverweigerer im Zweiten inhaftiert und kam nach dem Kriege wegen Kollaboration wieder ins Gefängnis.

Sein gesamtes Schaffen spiegelt die Landschaft seiner provenzalischen Heimat wider ("Colline«, "Regain«, "Jean le Bleu«, "Un des Beaumugnes«, "L'eau vive« u. a.).

Mit seiner Romantrilogie "Ein König allein«, "Angelo Pardi« und "Der Husar auf dem Dach« gehörte er in den letzten Jahrzehnten zu den bedeutendsten Autoren Frankreichs.

Am 8. Oktober 1970 erlag er auf seinem Hof "Lou Parais« bei Manosque einem Herzanfall.

In den Bahnhofsanlagen von Manosque erinnert eine Stele an Frederic Mistral, den Meister der neuprovenzalischen Dichtung, der hier in die Postkutsche umzusteigen pflegte, mit der er nach Bad Greoux weiterreiste.

Mit einer Hymne ehrte er Notre­ Dame de Romigier, das Gnadenbild von Manosque. Eine Straße der Stadt ist nach ihm benannt.