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Allgemeines zu Macon

 

 

 

Mâcon – Nahtstelle zwischen Nord und Süd

Mâcon befindet sich im Übergang – nicht zeitlich, sondern geographisch. Hier im südlichen Burgund wird das Klima spürbar milder und die Architektur zeigt immer stärkere mediterrane Züge: Nord- und Südfrankreich treffen aufeinander.

Das Mâconnais mit seinen flachen Bergzügen und feuchten, wiesenbedeckten Senken besitzt eine große Anzahl günstiger Hanglagen - beste Voraussetzungen für den Weinanbau.

Im frühen Mittelalter legten die Mönche des nahen Klosters Cluny die ersten Weinberge an. Die berühmtesten Rebsorten der Region sind heute Gamay, Pinot Noir und Chardonnay.

Sur le Pont de Mâcon…
Mâcon entstand schon in vorrömischer Zeit an einer natürlichen Furt in der Saône. Während der Eroberung Galliens erbauten die Römer hier eine Holzbrücke, die durch zahlreiche Umbauten schließlich zu der heutigen Saint-Laurent-Brücke wurde.

Mit ihren insgesamt zwölf Rundbögen spannt sie sich seit dem 16. Jahrhundert imposant über den breiten Fluss und verbindet so das Stadtzentrum mit der Vorstadt und den ländlichen Gebieten.

Freizügige Kunst
Bereits im 6. Jahrhundert stand in Mâcon eine Kathedrale. Leider wurde sie im Laufe der bewegten Geschichte der Stadt mehrfach zerstört, und so sind von der Cathédrale Vieux-Saint-Vincent nur noch die Vorhalle, die beiden quadratischen Kirchtürme und das Gewölbejoch erhalten.

In besserem Zustand ist das älteste Haus der Stadt, das „Maison de bois“. Es wurde von 1490 bis 1510 errichtet und beeindruckt vor allem durch seine hölzerne Vorderfront mit einer Vielzahl von geschnitzten Figuren.

Diese sind teilweise so freizügig, dass die mittelalterlichen Zeitgenossen sie nur heimlich zu betrachten wagten.