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Soldatenwallfahrt nach Lourdes

 

 

 

 

 

1944 pilgerten französische Soldaten zum ersten Mal nach Lourdes. Daraus entstand eine regionale, später eine nationale Soldatenwallfahrt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen auch Soldaten aus anderen europäischen Ländern. 1953, acht Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, trafen sich hier 15.000 ehemalige Frontkämpfer, um gemeinsam für den Frieden zu beten. Einigen französischen Militärgeistlichen kam der Gedanken, die bereits bestehende nationale Soldatenwallfahrt auf internationale Ebene auszuweiten. Lourdes sollte zum Ort der Begegnung und der Versöhnung werden.

1958 jährte sich die Erscheinung Mariens in Lourdes zum 100. Mal. Dies schien ein günstiger Anlaß, die Idee in die Tat umzusetzen, und so pilgerten Soldaten aus 10 Nationen zur ersten Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Für die Soldaten war dies ein besonderes Erlebnis der Versöhnung, denn die Europäer unter ihnen hatten, auf jeden Fall als Kinder, den Zweiten Weltkrieg erlebt. Ein vereintes Europa lag noch in ferner Zukunft.

Da diese erste Internationale Soldatenwallfahrt ein so großer Erfolg war, wurde von nun an jedes Jahr dazu eingeladen.

Die 47. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2005 ist zu Ende. Mehr als 14.000 Soldaten aus über 30 Nationen waren nach Lourdes gekommen um gemeinsam für den Frieden zu beten und ein Zeichen internationaler Verständigung zu setzen.