Les Baux-de-Provence
 
     
   
     
     
     

 

 

 

 

 
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Allgemeines zu Les Baux-de-Provence

 

 

 
 

Auf der bugartigen Anhöhe zwischen dem Val d‘Enfer und dem Val de la Fontaine mit ihren aufgrund der hohen Bauxitanteile rötlich gefärbten Felsen erhebt sich eine der Hauptattraktionen der Provence.

Mit der pittoresken Ruinenstadt hat es eine besondere Bewandtnis, denn die Reste der einst blühenden Stadt sind das Ergebnis der schrittweisen Unterwerfung eines eigenständigen, rebellischen Fürstentums unter die französische Krone.

Zahlreiche Restaurants, Boutiquen, Galerien und kleine Museen haben sich hier eingerichtet.

Besonders erwähnenswert ist das Hotel le Brion (Anf. 16. Jh.) mit der Fondation Louis-Jou, einem druckgraphischem Museum.

Moderne Kunst wird im Hotel de Porcelet (1569) präsentiert. Im mittelalterlichen Manoir de la Tour du Brau sind archäologische und historische Zeugnisse von Les Baux ausgestellt.

Die Dorfkirche St-Vincent gehörte im 14. Jahrhundert dem Domkapitel von Avignon. Der im Kern romanische, zweischiffige Bau wurde teilweise in den Felsen hineingearbeitet. 1609 wurde das Langhaus nach Westen verlängert, im 19. Jahrhundert wurde das romanische Portal umfassend restauriert.

Ein Schmuckstück ist der Pavillon de la Reine Jeanne, ein kleiner Renaissancetempel im Val de la Fontaine unterhalb der Porte Eyguiere, den vermutlich Jeanne de Quinsqueran, die Frau eines Baron des Baux, errichten ließ.