Le-Grau-du-Roi
 
 
 
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Allgemeines über Le-Grau-du-Ro

 

 

 

 

An Port Camargue schließt sich im Norden das zum Seebad gewordene Fischerdorf Le Grau-du-Roi an, das sich besonders rund um die Hafenzone noch jene Buntheit erhalten hat, wie wir sie aus Martigues oder Collioure kennen.

Le Grau-du-Roi war ein lebhafter Hafen, bis ihm Marseille und Sete im Eisenbahnzeitalter die Umsätze erfolgreich streitig machten; seither dient der Fischfang nur noch der Selbstversorgung, und die kleine Stadt lebt von den Sommergästen.

Wer die herkömmliche Form des Hotelurlaubs den Ferienwohnungen und dem Camping vorzieht, findet in Le Grau vom Familienhotel (das die Franzosen bevorzugen) bis zu anspruchsvolleren Großbauten alles, was man mit einem Badeort verbindet, auch ein Kasino fehlt nicht.

Auf beiden Seiten des Grau haben sich zwei Ortsteile unterschiedlichen Charakters entwickelt.

Am linken Ufer ein volkstümlich und fröhlich wirkendes Geschäftsviertel, am rechten Ufer eine exklusivere Villenstadt.

Längs der D 255, auf einem Landstreifen zwischen der Ponant-Lagune und dem offenen Meer, beginnen Port Camargue, Le Grau-du-Roi und La Grande-Motte zusammenzuwachsen; erst zwischen La Grande-Motte und der nächsten Station, Carnon-Plage, tritt dann wieder ein paar Kilometer lang eine dünnere Besiedlung ein, weil die Sandbank nicht mehr Raum bietet, als die beiden Strassen — die alte Departementale und die neue Schnellstraße — nebeneinander brauchen.

Während die Liebhaber der Haute-Provence und der stillen Hochlanddörfer langsam aber stetig immer mehr werden, haben auch die Strandtouristen einen Überlebensmodus entwickelt, in dem diese neuen Städte auf Sandbänken, an Lagunen und in ehemaligen Sumpfgebieten eine beherrschende Rolle spielen.

Hier nämlich wird nicht nur eine andere Provence angeboten, sondern auch ein anderer Typus von Unterkünften.

Und je deutlicher das althergebrachte Provence-Hotel seine Preise anhebt, je früher im Jahr es ausgebucht ist, desto wertvoller werden für den Zustrom aus dem Norden und Nordosten die Appartementbauten und Hotels. Hier wird Kommunikation groß geschrieben, und Aniination ist selbstverständlich.