Allgemeines zu Lautrec
Albi mit seinem Museum und seiner architektonischen Schönheit gehört für jeden Besucher der Gegend zum "Must".
Lautrec liegt etwas abseits der Hauptstraßen nach Albi. Die ehemals befestigte Ortschaft trägt den Namen ihrer Vicomtes, der Vorfahren Toulouse Lautrecs. Das Dorf liegt zwar nicht besonders hoch, dennoch hat man von allen Seiten einen außergewöhnlichen Panoramablick auf die Ebene von Castres oder die Silhouette der Montagne Noire.
Überreste der Ringmauer umgeben noch die Stadt, die man durch ein relativ schmales Tor betritt. Am Rande des Platzes lassen zwei besonders schöne Fachwerkhäuser, deren Dächer sich berühren, den gerade notwendigen Raum für die gepflasterte Gasse La Caussade, die zum befestigten Tor gleichen Namens hinab führt.
Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist als einziges von den ehemals acht Toren der Ringmauer geblieben. Der Hauptplatz wird von Häusern auf Holipfeilern und mit vorspringenden Stockwerken aus dem 14. Jahrhundert umgeben.
Durch ein großes Portaltor gelangt man zur Place des Marroniers und auf die kleine Straße, die zur Kirche Saint-Remy führt. Vom Christuskreuz aus, ganz oben am Dorfrand, hat man eine ausnehmend schöne Sicht auf die Lacaune-Berge, die Montagne Noire und die Ebene von Castres. |