Lagorce
 
 
 
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Allgemeines zu Lagorce

 

 

 

 

 

In diesem Teil der Ardeche ist die Landschaft urwüchsig und strahlend: Das Weiß des überall verwendeten Kalksteins (Häuserfassaden, Umfriedungsmauern der Weiden und Grundstücke, Stützmauern der Anbauterrassen) passt sehr gut zu dem Olivgrün der Vegetation und dem leuchtenden Blau des Himmels.

Lagorce liegt auf einer Anhöhe und erinnert an provenzalische Dörfer: abschüssige Gassen mit Arkadenbögen und Treppen, rohe Steinfassaden, schöne Einfassungen der Fenster, Rundbogentüren, Dächer mit mattroten Hohlziegeln, mit Wildem Wein bewachsene Mauern, Geranien auf den Eingangstreppchen und wilde Feigenbäume, die man hier fast überall findet.

Manche Häuser sind im ersten Stock durch überdachte Galeriegänge miteinander verbunden.

Als die Seidenindustrie hier noch blühte, dienten diese sogenannten Couradous dazu, die Kokons der Seidenraupen einzusammeln.

Auch heute benutzt man sie noch, allerdings entweder, um sich vor der Sonne zu schützen oder um den Ziegenkäse zu trocknen.

Der sehr schöne Wachtturm (13. Jh.) auf dem Platz hat eine Sonnenuhr. Lagorce ist ein freundliches und belebtes Dorf (im genau richtigen Maße), und bevor man abreist, sollte man den guten Landwein und Schafskäse einkaufen.