Lacaune
 
     
   
     
     
     

 

 

 

 

 
   Sehenswert
 
     
 
     
 

Sehenswertes in Lacaune

 

 

 
 

In dem Luftkurort und Thermalbad am Gijou sind die Kirche aus dem 17. Jh., Häuser aus dem 16. Jh. und der merkwürdige Brunnen „Fontaine des Pissaires“ (Ende des 14. Jahrhunderts) sehenswert.

Die fontaine des Pisseurs (der "Pisserbrunnen")

Die fontaine des Pisseurs, okz. Font dels Pissaires, rühmt die harntreibende Kraft des Wassers von Lacaune, die seit der Antike bekannt ist.

1399 erhielten die Konsuln von Lacaune die Genehmigung zum Bau des Brunnens, der 1559 fertiggestellt wurde.

Seit 1913 steht er unter Denkmalsschutz.

Auf der place du Griffoul befinden sich die aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammenden Waschplätze.

Sie wurden erneuert, als um 1850 die Straße nach La Salvetat gebaut wurde.

Eglise Notre Dame
Die Kirche von Lacaune ist 1668 an der Stelle einer Kapelle aus dem 11. Jahrhundert errichtet worden.

Bemerkenswert sind die typische Bauweise aus unbearbeitetem Stein, der Tabernakel, die Gemälde von Nicolas Greshny, die Fenster, das Chorpult aus dem 17. Jahrhundert, das Chorkreuz sowie die Säulen der protestantischen Kirche, die 1684 zerstört wurde.

Die im deutsch-französischen Stil gehaltene Orgel, die 1991 eingeweiht wurde, ist das Werk des Orgelbauers Gérald Guilhemin.

Das Schloss und der Turm von Calmels.
Das Schloss von Calmels, das im 19. Jahrhundert auf den Überresten eines alten Schlosses im neugotischen Stil erbaut wurde, liegt oberhalb von Lacaune in einem großen Park.

Ganz in der Nähe befindet sich auch der Turm von Calmels, der früher als Futterlager diente und auch zur Pferdedressur genutzt wurde.

Besonders beachtenswert ist das Gebälk des Turms, das um 1850 restauriert worden ist.

Im Schloss befinden sich die Musikschule, die Büroräume der Landwirtschaftskammer und ein Saal, den die Gemeinde für Empfänge nutzt.

Die erste und zweite Etage dienen heute als Herberge, in der Gruppen von 10 bis 40 Personen untergebracht werden können.

Im Park des Schlosses Calmels beherbergt der Baumgarten zahlreiche einheimische und importierte Spezies, die Sie während eines ebenso erholsamen wie lehrreichen Spaziergangs entdecken können..

Die protestantische Kirche
Die protestantische Kirche, die 1804 im Anschluss an das Konkordat erbaut wurde, besteht aus einem einfachen Kirchenschiff und einem spitz zulaufenden Glockenturm.

Die heutige Glocke stammt aus dem Jahre 1950; die alte war gesprungen, als der Glöckner sie aus Anlass der Befreiung 1944 zu heftig geläutet haben soll.

Das Musée du Vieux Lacaune
Im "Museum des Alten Lacaune", das in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert untergebracht ist, sind Kleidung, Werkzeug, Möbel und anderes aus den verschiedenen Lebensbereichen unserer Vorfahren ausgestellt.

Sie lassen uns den Alltag der Lacauner in der Zeit vom 18. bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts nachempfinden.

Öffnungszeiten:
1. April - 14. Juni: täglich außer montags von 14.00-18.00 Uhr.
15.-30. Juni: täglich außer montags von 10.00-12.00 und von 14.00-18.00 Uhr.
1. Juli - 31. August: täglich von 10.00-12.00 und von 14.00-18.00 Uhr.
1.-15. September: täglich außer montags von 10.00-12.00 und von 14.00-18.00 Uhr.
16. September - 1. November: täglich außer montags von 14.00-18.00 Uhr.

Gruppenbesuche sind nach vorheriger Vereinbarung auch außerhalb der oben angegebenen Öffnungszeiten möglich.

Erläuterungen liegen auf Französisch, Englisch, Spanisch, Niederländisch, Deutsch und Okzitanisch aus.  

Der EINTRITT ist FREI.