Allgemeines zu Lacapelle-Marival
Die Landschaft um Lacapelle-Marival hat schon etwas nahezu Südfranzösisches: sanfte Hügel, Wälder und Wiesen, eine bäuerliche Umgebung, die jedoch durchdrungen ist von der Lebensqualität und den Gourmand-Traditionen der Region.
Die Sandsteinfassaden der Gebäude haben eine für die Gegend typische Färbung: etwas uneinheitlich von gelb bis ockerfarben und mit kleinen Quarzkristallen, die in der Sonne glitzern.
Die Besichtigung des Städtchens beginnt an einem von Platanen überschatteten Platz. Von hier aus schaut man auf die massige, quadratische Burg mit einem Wehrgang mit Pecherkern, der von den Wachttürmen flankiert wird.
Wenn man um die der Festung gegenüberliegende Kirche herumgeht, trifft man auf die Überreste der Ringmauern und durchquert ein monumentales Tor, um in die mittelalterlichen Viertel des Ortes zu gelangen: ein von hohen Häusern mit spitzbogigem Stützwerk eng umschlossener Platz mit der sehr schönen Markthalle aus romanischen Ziegeln: Ganz oben, das Panorama von Lacapelle dominierend, liegt das Kloster aus dem 18. Jahrhundert mit seinem weitläufigen Vorplatz.
Die Umfassungsmauer der Festung wird für die Ausstellung Marivalcis genutzt, in der Skulpturen, Gemälde, Wandteppiche, Ton- und Keramikwaren der Künstler der Umgebung gezeigt werden. |