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Wandertouren auf Korsika

 

 

 

 

... von Meer zu Meer

Diese Verbindungswege sind Teilstrecken der quer über die Insel führenden Etappenwanderungen >Da Mare a Mare< (von Meer zu Meer):

- von Moriani-Plage nach Cargese:
In zwölf Etappen vom Küstenort Moriani­Plage durch die Castagniccia und das Bozio nach Corte, weiter durch das Tavignano-Tal über Sega nach Calacuccia und Albertacce im Niolo, über den Col de Vergio und Evisa nach Marignana und von hier aus auf dem schon lange bestehenden Wanderweg >Tra Mare e Monti< über Revinda ans Meer nach Cargese.

Eine südliche Variante führt von Sermano aus durchs Venachese über Poggio-di­Venaco, Noceta, Canaglia , Onda, Pastricciola, Guagno, Soccia, Renno nach Marignana und von dort ans Meer.

- von Ghisonaccia nach Ajaccio:
Dieser Weg über die Insel beginnt in Abbazzia bei Ghisonaccia und führt in sieben Etappen durchs Fiumorbo und Taravo über die Etappen Catastajo, Cozzano, Bains-de­Guitera, Quasquara und Col de Saint-Georges.

Von hier aus gibt es eine Busverbindung nach Ajaccio, die empfehlenswert ist, da ein Wanderweg noch nicht gekennzeichnet ist.

- von Porto-Vecchio nach Propriano:
Die südliche Inselwanderung von Meer zu Meer führt durch die Wanderregion Alta Rocca. Sie beginnt sieben Kilometer außerhalb von Porto-Vecchio und von hier aus geht es in sieben Etappen über Cartalavone (bei L'Ospedale), Levie, Zonza, Serra-di-Scopamene, Sainte-Lucie-de-Talla no und Borgo nach Propriano.

Alle Inselüberquerungen sind gemessen am GR 20 relativ leichte Etappenwanderungen, doch auch sie sollten nicht unterschätzt werden.

Wer ohne ausreichende Kondition, z. B. die erste Etappe der südlichen Wanderung von Porto-Vecchio nach Cartalavone in Angriff nimmt, dem kann leicht schwarz vor Augen werden: 1000 m Höhenunterschied sind zu bewältigen.

Ähnlich anstrengende Etappen gibt es auf allen Überquerungen, sie wechseln allerdings mit recht erholsamen Tagestouren ab, erfordern also keine Konditionswunder.

Die Tagesetappen sind unterschiedlich lang und in Gehzeiten von drei bis sieben Stunden zu schaffen, trainierte Wanderer können aus zwei Etappen oft eine machen.

Wer einen dieser Wege gehen will, sollte die Empfehlung der Naturparkverwaltung beachten, nicht vor Mitte Mai und nach Anfang November hier zu wandern, obwohl auf der südlichen Route das Schneerisiko im Winter gering ist.