Französische Inseln
 
 
 
Südfrankreich
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Französische Inseln

 

 

 

 

               
             
  Inseln im Mittelmeer            
             
Inseln
  Iles d'Hyeres            
             

Iles d'Hyeres
Les lies d'or, die „goldenen Inseln", werden sie genannt, die Hyerischen Inseln, die den südlichsten Punkt der französischen Riviera bilden.

Und etwas vom goldenen Zeitalter haftet ihnen tatsächlich heute noch an: Sie stehen unter Naturschutz - ihre dunklen Kiefern- und Eichenwälder, ihre unberührte, subtropische Vegetation, ihr unwahrscheinlich klares, tiefblaues Wasser machen sie zum Inbegriff des Traums vom Urlaubsparadies.

Allerdings, die Erfüllung dieses Traums muß man bezahlen - die goldenen Inseln stellen hohe Ansprüche an die Brieftaschen ihrer Besucher !

Die Inseln sind von Le Lavandou und La Tour-Fondue auf der Halbinsel Giens in kurzer Zeit erreichbar. Motorisierte fahrbare Untersätze - auch Mopeds ! - müssen an Land auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz bleiben.

Die größte ist, mit siebeneinhalb Kilometern Länge und zwei Kilometern Breite, die Ile de Porquerolles mit dem Städtchen gleichen Namens zu Füßen einer aus dem sechzehnten Jahrhundert stammenden Festung.

Porquerolles liegt im Norden der Insel an einer halbmondförmigen Bucht mit Yacht- und Fischerhafen; von hier aus fahren die Fischer zum Langustenfang - die Speisekarten der Restaurants profitieren davon!

An der nördlichen Küste ziehen sich schöne Strande hin, gesäumt von Kiefern, Myrten und Heidekraut. Die Felsen an der Südküste sind bis zu 150 Metern hoch - ein Eldorado für Taucher.

Besonders lohnend ist ein Besuch des Leuchtturms, drei Kilometer südlich von Porquerolles, der auf einem über 80 Meter hohen Felsen liegt. Von hier geht der Blick weit über Meer, Inseln, Küste und das Hinterland bis zum Massif des Maures.

Wohnmöglichkeiten für Urlauber sind knapp bemessen, wer zur Hochsaison ein Hotelzimmer oder eine Ferienwohnung erwischt hat - natürlich mit Vorbestellung! - kann sich glücklich preisen.

Die Ile du Levant ist ein Reservat der „Sonnenanbeter", die sich allerdings mit einem Drittel des Geländes begnügen müssen.

Der Rest gehört der französischen Marine. Vom Hafen L'Ayguade steigt man hinauf nach „Heliopolis", einem seit Anfang der dreißiger Jahre bestehenden FKK-Zentrum.

Man hat fast den Eindruck, in diesen vier Jahrzehnten habe sich hier nicht allzuviel geändert. Immerhin: es gibt Hotels, Wohnungen und, allerdings meist winzige, Campingplätze.

Ein wenig abseits findet man auch moderne Ferienhäuschen. Zum Sonnen dienen die „goldenen Felsen", ein bißchen Sand gibt es nur an der Plage des Grottes.

Die Ile de Port-Cros, viereinhalb Kilometer lang, zweieinhalb Kilometer breit, ist Nationalpark. Daher sind Fischen, Jagen und Zelten auf der Insel verboten.

Ihr Reichtum an Quellen, die einzigartige Flora und Fauna und die zerklüftete südliche Felsküste machen sie für Einsamkeitsapostel und Naturliebhaber zu einem wahren Garten Eden.

Am Ende einer tiefen, kleinen Bucht liegt der Fischerhafen Port-Cros, geschützt durch eine vorgelagerte Miniatur-Insel. Ein kleines Hotel ist vorhanden.