Illhaeusern
 
 
 
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Illhaeusern Die Auberge de ILL in Illhaeusern

 

 

 

 

 

Illhaeusern
Dorf der Binnenschiffer.

Die Auberge de ILL

Die Auberge de ILL (2rue de Collonges-au-Mont-d'Orj Die von der Familie Haeberlin geführte Auberge de Ill, Hochburg der Elsässer Küche, war ursprünglich eine Tanzschenke, wo das Kochen Sachen der Frauen war.

Anfang des 20. Jahrhunderts war Jean-Jacques Waltz, „Hansi" genannt (Schriftsteller und Aquarellist aus Colmar, ein Elsässer Volkskunstmaler der sein ganzes Leben lang zur „Förderung" eines frankreichtreuen Elsasses wirkte) bereits ein treuer Kunde dieser Tafel.

Die im zweiten Weltkrieg zerstörte Auberge de Ill wurde 1950 wiedergeboren.

Nach zwei Generationen weiblicher Küche, nahmen Paul und Jean-Pierre Haeberlin, die Enkel des Begründers die Zügel des Gasthauses in die Hände und erlangten im Laufe der Jahre den 1., dann den 2. und schließlich 1967 den 3. Stern im Michelin-Führer, eine Auszeichnung, die Marc Haeberlin, Pauls Sohn, bis heute erhalten konnte.

Die Auberge de Ill ist es durch die Wertschätzung der Elsässer und lokalen Kochtraditionen gelungen, das Fischerdorf lllhaeusern auf die höchste Ebene weltweiter Gastronomie zu führen.

Die Anekdote berichtet, dass sich am Schließungstage der Auberge de Till die ganze Familie Haeberlin zum Mittagessen im benachbarten Gasthaus La Truite einfand. Solange Paul Haeberlin am Leben war, streiteten sich die 2 Brüder um das Privileg, die Rechnung zu begleichen.