Hyeres
 
 
 
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Kiwis aus Hyeres

 

 

 

 

 

Hyeres war schon immer ein bedeutendes Zentrum für Frühgemüse und -obst sowie Blumen: Die bunten Marktstände quellen förmlich über von frischen Erdbeeren und Wiesenblumen.

Auch die Kiwis der Domaine des Fenouillet werden hier angeboten. Denise Lacour und ihr Mann, die Besitzer der Domaine, bauen die Kiwis biologisch an:

Sie haben dem Mikroklima am südlichen Abhang des Mont du Fenouillet sorgfältig ausgewählte Jungpflanzen anvertraut und verzichten auf Kunstdünnger, Unkrautvernichtungsmittel sowie jegliche Spritzmittel. Jeder Schritt bis zur Ernte erfolgt mit größter Sorgfalt.

Die Früchte werden relativ hart geerntet, damit sie beim Transport nicht zu Schaden kommen. Eine reife Frucht hat eine hellbraune Schale und gibt unter Fingerdruck leicht nach. Wenn die Kiwis noch nicht reif genug sind zum Verzehr, muss man sie nur einige Tage lang mit zwei Äpfeln in eine Plastiktüte legen.

Ebenfalls problemlos vertragen sie einen Aufenthalt im unteren Bereich des Kühlschranks, wo sie in aller Gemächlichkeit, ohne dabei ihren außergewöhnlichen Vitamingehalt einzubüßen, reifen können.

Vorsicht hingegen ist beim Kauf von weichen Kiwis geboten: Häufig sind sie bereits leicht gegoren.

Denise Lacour bemuttert ihre Früchte, von deren Aroma und wohltätiger Wirkung sie überzeugt ist. Zu Recht, denn eine einzige Frucht deckt den täglichen Bedarf an Vitamin C, doch auch Vitamin A, E und B, Eisen, Kalzium und Kalium enthält die Kiwi reichlich.

Sie entpuppt sich als eingeschworene Feindin der »Freien Radikalen», die den menschlichen Alterungsprozess beschleunigen, und hilft unserem Organismus, seinen Mineralhaushalt aufzufüllen. Und das ohne die Figur allzu sehr zu gefährden: Kiwis enthalten lediglich 57 kcal pro 100 g. Also ein Genuss, der keine Sünde ist — im Gegenteil.