Grotte de Presque
 
 
 
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Höhlen in Frankreich

 

 

 

 

Grotte de Presque

Grotte de Presque


24 km östlich von Rocamadour

Kurzinfos

Adresse
Les Grottes de Presque
46 400 Saint Médard de Presque
Tel : 05 65 38 07 44
Fax : 05 65 38 31 04
Portable : 06 88 04 47 04

Geöffnet

Führung

Beleuchtung

Länge der Höhle
400 Meter

Historie
Die Höhle wurde 1922 zur Besichtigung geöffnet.

Beschreibung
Nicht weit von Padirac entfernt, stößt man auf die Grotte de Presque, die in ihren Sälen von insgesamt 400 Metern Länge zahlreiche Sinterbildungen, vor allem strahlend weiße Stalagmiten, besitzt.

Die Felswand, die an der 1825 eröffneten Straße zwischen Clennont-Ferrand und Cahors emporragt, schien nur ein riesiger Sedimentblock zu sein, dessen Ursprung sich in den verschlungenen Wegen der Erdgeschichte verliert.

Doch unter jenen unscheinbaren Gesteinsschalen verstecken sich bisweilen funkelnde Schmuckstücke, die man immer wieder mit der gleichen Begeisterung entdeckt.

Bei den Arbeiten am Fuße des Felsens wurde der Zugang zu einem Schmuckkästchen aus bloßem Gestein freigelegt.

Die tausendfach verwinkelte Höhle wurde 1922 zur Besichtigung geöffnet und verzaubert ihre Besucher seither durch die geschickt beleuchtete Pracht ihrer märchenhaften Ausschmückung.

Sie ist zwar nur 350 Meter lang, ihr Grundriss jedoch ist ein oft kompliziert verzweigtes Netz aus Sälen und Gängen.

Der seltsame Anblick dieses starren Gesteins, das sich in geschmeidigen Falten ergießt oder sich uns in einem sprühenden Schwall im Entstehen begriffener Stalagmiten darbietet, verwischt in uns jegliche Vorstellung von Zeit und Raum.

Ein Springen, Hüpfen und Gleiten erfüllt die mysteriöse Unbeweglichkeit des Steins.

Zwischen Boden und Decke erstrecken sich zwei fast neun Meter lange, in den zahlreichen Winkeln und Gesteinswülsten verankerte Säulen wie anmutige, feine Kerzen.

Die viel kräftigeren, jedoch gleichfalls mit einem Meer von Sintergebilden überzogenen Herkulessäulen wecken in uns den Gedanken, dass sich hier wohl einst die sagenhaften Gestalten der Mythen, wie etwa Antinea, die Königin von Atlantis, aufgehalten haben müssen.

Eine prächtige Kaskade durchschimmernden, perlmutt artigen Gesteins bedeckt eine ganze Wand.

Und dann ist da auch noch die außergewöhnliche Schwarze Madonna.

Ganz oben auf einer in anmutigen Spiralen aufsteigenden Säule scheint eine vergeistigte Jungfrau zu wachen, deren kleine, transparente Silhouette eine hübsche Kapuze aus grauem Gestein umhüllt.

grottesdepresque.com