Hautefort
 
 
 
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Allgemeines zu Hautefort

 

 

 

 

 

 

Genauso wie es heute dem Besucher auf seinem Felsvorsprung erscheint, hatte Francois de Hautefort im 17. Jahrhundert Chateau Hautefort in Gemeinschaftsarbeit mit den Architekten Nicolas Rambourg und Jacques Maigret geplant.

Das Schloß offenbart sich dem Besucher, der den steilen Weg hinaufgeht, erst allmählich. Zuerst erblickt er die von hohen Fenstern unterbrochenen Mauern und schließlich am Ende einer breiten Allee das zinnenbekrönte Tor, das man über eine hölzerne Zugbrücke durchquert.

Der Grundriß des Schlosses bildet ein großes Viereck. Auf der einen Seite erstrecken sich von Ost nach West imposante mehrstöckige, von mächtigen Pavillons flankierte Wohntrakte.

Zwei rechtwinklig vorspringende Flügel grenzen an massive Rundtürme an. Auf der vierten Seite bildet der Hof eine breite Terrasse, die sich zum Land hin öffnet.

Die Erdgeschosse weisen abwechselnd schöne Korbbogenfenster und Rundfenster auf. Vom Wohntrakt aus führt eine hübsche Galerie auf den Hof.

Die hohen Fenster mit doppelten Sprossen im oberen Stockwerk sind von Dreieckgiebeln überragt. Im östlichen Flügel ist die Kapelle untergebracht.

Der Dekor des Bauwerks ist sehr einfach, doch verleihen ihm sein Ausmaß und seine Schlichtheit etwas Grandioses.

Nach einem verheerenden Brand 1968, der das Schloß zerstörte, ließ es die Baronin von Bastard von Grund auf restaurieren, sodass es heute wieder in seinem alten Glanz erstrahlt.

Hautefort ist auch die Heimat des berühmten Troubadours Bertran de Born.