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Küste in Gruissan

 

 

 

 



Naturschutz und Badespaß gehören an der 55 Kilometer langen Küste des Aude eng zusammen.

Im Naturschutzgebiet „Narbonnaise en Mediterranee" können Urlauber bis zu 400 verschiedene Vogelarten beobachten. In Fleury-Saint Pierre Narbonne Plage, Gruissan, Port la Nouvelle und Leucate bieten die langen Sandstrände optimale Bedingungen für Sonnenanbeter und Wassersportler - und das in einer abwechslungsreichen und ursprünglichen Landschaft.

Vom Westen her überragen die Corbieres Maritimes die Ebene von Narbonne. Von hier aus blickt man über die vielen Lagunen und das Naturschutzgebiet La Uape hinüber zum Mittelmeer. Weiter nördlich liegt die Montagne Moire ein Ausläufer des Massif Central.

An der südlichen Küste leuchten die Felsen von Leucate. Unterhalb der Meeresoberfläche bilden sie ein aufregendes Paradies für Taucher, oberhalb ein Plateau, auf dem Schafe weiden und Wein angebaut wird.

Die Vielfalt von Flora und Fauna sowie die sich ständig ändernden Lichtverhältnisse machen die Erkundung der Etangs - der Seen und Teiche - mit ihren Inseln Salinen und Fischerdörfern zu einem Erlebnis.

Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, neben den zahlreichen heimischen Arten legen hier Tausende von Zugvögeln einen Stopp auf ihrer Reise ein. Wanderfreunden bietet die Kegion abwechslungsreiche Wander- und Radwege, zum Beispiel die Route „Sentier du Golfe Antique" von Narbonne um den Etang de Bages.

Oder der Pfad entlang des „Canal de la Robine" der vom „Canal du Midi" bis nach Port la Nouvelle am Mittelmeer führt. Um die einzigartige Natur dieses Landstrichs zu schützen, wurde der Parc Naturel Regional de la Narbonnaise en Mediterranee geschaffen.

Der Umweltschutz hat heute m der gesamten Region eine große Bedeutung. Urlauber können die einzigartige Natur an vielen Stellen genießen - zum Beispiel rund um die alten Fischerdörfer Leucate und Gruissan.

Gerade Leucate gilt aber auch als Mekka für Wassersportler. Am Strand stehen Kitesurfen, Tauchen, Strandsegeln und viele andere Wassersportarten auf dem Programm.

Die optimalen Surfbedingungen locken jedes Jahr die Elite der Windsurfer zum Wettkampf „Le Mondial du Vent". Wer lieber an Land bleibt kann ausgiebige Spaziergänge am Strand oder über das Plateau mit seinen strahlend weißen Klippen unternehmen.

Gruissan, in der Nähe der großen Lagune Etang de Mateille, diente den Bewohnern Narbonnes im 19. Jahrhundert als Sommerfrische. Heute kommen die Gäste aus ganz Frankreich und Europa. Sie lieben den alten Stadtkern um den Barberousse-Turm, den modernen Yachthafen und die für diese Region einmaligen Pfahlbauten (pilotis).

Das Dorf ist Ausgangspunkt für einen Besuch des berühmten „Cimetiere Marin", ein alter Seemannsfriedhof, und der Pilgerkapelle Chapelle des Auzils oberhalb des Ortes.

Von hier aus hat man einen wunderbaren Ausblick über die Lagunen, Strande und Weinreben. Im Museum „Cite de la Vigne et du Vin" werden Rebe und Wein in vielen Facetten präsentiert.

Und auch die Gegend um Gruissan ist Natur pur: die Berge von La Clape mit ihren duftenden Kiefern und Pinien, mit blühenden Heidelandschaften und steilen Felswänden sowie die Salzgärten der Ile Saint Martin mit ihrer Flora und Fauna.




Parc Naturel Regional de la Narbonnaise
Der Naturpark La Narbonnaise en Mediterranee reicht vom Gebirgszug La Clape im Norden bis zur Ebene von Leucate im Süden und ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete Frankreichs.

Er erstreckt sich über 80.000 Hektar; umfasst 28 Gemeinden und bietet Wasservögeln mit seinen unterschiedlichen Landschaftstypen ideale Lebensbedingungen: Es gibt Berge und Felsklippen, 30 Kilometer lange Sandstrände und zahlreiche Seen.

Etwa 400 Vogelarten kann man hier beobachten, darunter Flamingos, Fischadler und Weißstörche.

Marielle kennt alle tierischen Bewohner Sie ist Animateurin des Parks, dessen Leitung die Besucher für den Naturschutz sensibilisieren möchte. Dafür geht man hier ungewöhnliche Wege: Die Gäste können in dem Park Urlaub machen. Es gibt zahlreiche Ferienhäuser, zu deren Ausstattung Fahrräder Ferngläser, Karten sowie detailliertes Informationsmaterial zu Flora und Fauna gehören.

Die Unterkünfte kommen mit minimalem Energie- und Wasserverbrauch aus, Zu Marielles Aufgaben gehört es, den Neuankömmlingen den Umgang mit der geschützten Natur nahe zu bringen.

Sie ist aber auch für das Unterhaltungsprogramm der Gäste zuständig. Rund dreißig lokale Vereine arbeiten mit dem Naturpark zusammen und bieten den Urlaubern Natur-, Kultur- oder sportliche Aktivitäten für Groß und Klein.

Marielle organisiert und betreut Natursafaris, Geschichtenabende, Ausflüge im Hausboot, Angelkurse oder Kunstworkshops. Aber auch ohne professioneile Führung lässt sich der Park auf etwa 200 Kilometer langen markierten Wegen gut erschließen.

Die Mitarbeiter des Naturparks de la Narbonnaise en Mediterranee haben in den vergangenen Jahren festgestellt, dass ihre Arbert fruchtet. Immer mehr Besucher verschreiben sich dem Naturschutz.

Parc Naturel Regional de la Narbonnaise en Mediterranee
Domaine de Montplaisir
F-11100 Narbonne
Tel.: +33 (0)4 68 42 23 70
www.parc-naturel-narbonnaise.fr