Gruissan
 
 
 
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Allgemeines zu Gruissan

 

 

 

 

Gruissan

Der Reiz der „Station Gruissan" liegt in ihrer Lage zwischen Meer und Binnensee. Auch Gruissan bedeutet dreierlei: Gruissan-Dorf, Port Gruissan und Gruissan Plage.

Wenn man von Narbonne her durch das bewaldete Naturschutzgebiet der Montagne de la Clape anfährt, hat man einen schönen Blick auf das unter Denkmalschutz stehende Dorf Gruissan, das noch wenig vom Tourismus berührt ist.

Die alten Häuser drängen sich, im Kreis ansteigend, um die im Grünen liegende Ruine des Barbarossa-Turmes, der über dem Binnensee, den Kiefernwäldern und Weinfeldern Wache hält.

Das Dorf macht noch immer einen wehrhaften Eindruck - hier hausten früher Strandräuber. Dann wurde es ein Dorf der Fischer; in der Nähe liegt ein alter Seemannsfriedhof zu Füßen der Chapelle des Auzils, die zum Andenken der auf See gebliebenen Fischer von Gruissan erbaut wurde.

Gruissan liegt, zwei Kilometer landeinwärts, fast ganz vom Wasser des Etang Gruissan umschlossen. Der neue Hafen wurde an der dem Meer zugewandten Seite angelegt und bietet heute 250 Liegeplätze.

Hier entsteht gleichsam auf der Rückseite des Dorfes das neue Ferienzentrum Port Gruissan. Vor dem Hafen liegt ein weitläufiger Vorhafen; zum besseren Schutz der Schiffe hat man zwei lange Dämme ins Meer hinein errichtet.

Port Gruissan bereitet sich auf eine große maritime Zukunft vor. Die Neubauten sind architektonisch in Konturen und Farbe auf Umgebung und vorhandene Bauten abgestimmt, die Häuser im mediterranen Stil haben Innenhöfe und gewölbte Dächer.

In diesem Ferienzentrum sind noch mehrere Hafenbecken mit privaten Anlegestellen für die angrenzenden Marina-Häuser geplant. Aber schon heute kann Gruissan zahlreiche Feriengäste beherbergen, die nötige Infrastruktur ist vorhanden.

Port Gruissan hat als zweiten Nachbarn Gruissan Plage, eine in ihrer Art einzigartige Siedlung an der Mittelmeerküste: Sie besteht aus einigen hundert Häusern, die zum Schutz vor den herbstlichen Überschwemmungen auf Stelzen stehen.

Diese modernen Pfahlbauten gehören meist Narbonnern, die hier seit Ende des vorigen Jahrhunderts mit Vorliebe ihre Sommerferien verbrachten.

Heute, da der Strand aufgeschüttet wurde, stehen Autos im Parterre zwischen den Stelzen - man wohnt in der „Beletage". Die Häuschen sind in den Sommermonaten sehr begehrt; frühzeitige Reservierung ist unbedingt nötig.

Der Strand zieht sich, bis zu hundert Meter breit, fast über zehn Kilometer hin und bürgt mit seinem klaren Wasser für ein Badevergnügen, wie es im Buche steht.