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Sehenswertes in Grenoble

 

 

 

 

Die Hauptstadt der Dauphine hat sich seit 1945 stark verändert; besonders durch die Austragung der Olympischen Spiele 1968 in dieser Stadt.

Den besten Blick auf den Ort und die Umgebung gewinnt man, wenn man mit der Seilbahn zum „Fort de la Bastille“ hinauffährt. Abwärts geht man zu Fuß durch den Park „Guy-Pape“ und die Anlagen des „Jardin des Dauphins‘.

Die Place Grenette
eine belebte Fußgängerzone, ist der Mittelpunkt Grenobles: Der Name stammt von einem alten Kornspeicher.

Die ebenfalls den Fußgängern vorbehaltene Grand-Rue ist von alten Häusern umsäumt, in denen der Philosoph Condillac 1715, der Politiker Casimir Perier (1777) und der Maler Ernest Hebert* (1817) das Licht der Welt erblickten.

Durch Nr. 20 gelangt man in das Haus von Stendhals Großvater, dessen Arkadenhöfe aus dem 17. Jh. stammen. Das Geburtshaus Henry Beyles befindet sich in der Rue Jean-Jacques Rousseau.

Im Parc Paul-Mistral
steht der 86 m hohe Aussichtsturm aus Stahlbeton; interessante Neubauten sind noch das „Maison de la Culture“ mit Wandteppichen von Le Corbusier und Skulpturen von Marta Pan und Lardera im Innern (1968) sowie das Rathaus von 1967 mit Wandteppichen von Manessier und Ubac, Skulpturen von Hadju.

Cathedrale Notre-Dame
In der Kirche aus dem 12/13. Jahrhundert befindet sich links vom Eingang die „Chapelle des Sept-Douleurs“, eine weiträumige Kapelle mit Spitzbögen und Malereien im Innenraum.

Eglise Saint-Andre
Liegt an einem gefliesten Platz, auf dem sich eine Bronzestatue Bayards (19. Jh.) erhebt. Die im 13. Jh. gegründete Kirche wurde im 15. Jh. erweitert. Ehemals gehörte sie zum Palais des Dauphins und beherbergt jetzt das Grabmal Bayards: Der berühmte »Ritter ohne Furcht und Tadel« wurde um 1475 in der Umgebung von Grenoble geboren.

Altstadt
Sie erstreckt sich zwischen der Kirche Saint-Andre, „Place de l‘EtoiIe und „Place Notre-Dame“. Das Haus Nr. 14, Rue Jean Jacques Rousseau, ist das Geburtshaus des Romanschriftstehers Stendhal.

Palais de Justice
Die ältesten Teile des Gerichtsgebäudes wurden im 15. Jh. erbaut. Alle Innenräume sind mit prachtvollen Holzschnitzerarbeiten ausgestattet.

Quartier Saint-Laurent
In diesem Stadtteil, mit vielen alten Häusern auf dem rechten Ufer der lsere, steht die Kirche Saint-Laurent aus dem 11. Jh. Die Krypta (Ende 6. Jh.) ist eines der ältesten christlichen Bauwerke in Frankreich.

Musee des Beaux-Arts
Eines der an moderner Kunst reichsten Museen Frankreichs mit Werken von: Matisse, Rouault, Vuillard, Marquet, Bonnard, Picasso, Braque, Delaunay, Miro, Magnelli, Max Ernst, Soutine, Hartung, Soulages, Poliakoff, Dubuffet u. a. Ebenso bemerkenswert sind die Säle mit alter Malerei: von Zurbaran, Veronese, P. Brueghel, Guardi, Canaletto, Rubens, Delacroix, Courbet. Bedeutend ist die Sammlung mit Zeichnungen aus dem 19./20. Jahrhundert.

Musee Stendhal
Das Museum zeigt Dokumentationen zum Leben und Werk des Dichters.

Musee d‘histoire naturelle
Das Naturkundemuseum bietet schöne Beispiele der Alpenfauna und eine Vogelsammlung.

Palais des Sports
Der Sportpalast verfügt über 12 000 Plätze. Die Rennbahn wurde vom Maler Vasarely geschmückt.

Moderne Plastiken
Grenoble ist die einzige Stadt Frankreichs, die Monumentalwerke zeitgenössischer Bildhauer auf Straßen und Plätzen aufstellte, so unter anderem vor dem Bahnhof ein Stabile von Calder.

Villard-de-Lans
(30 km südwestl.) Über Sassenage - mit Höhlen und Wasserfällen- erreicht man diesen Ort im malerischen Gebiet von Le Vercors.

Bourg-dOisans
(49 km südöstl.)