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Historie von Grenoble

 

 

 

 

Das Vorgebirge des Massivs der Grande-Chartreuse, das mächtige Kalkbollwerk von Vercors und die Spitzen der Gebirgskette von Belledonne bilden den Hintergrund Grenobles, das sich in der Isere-Ebene erstreckt.

Die in den letzten Jahren stark angewachsene Universitäts- und Industriestadt war der Geburtsort von Henry Beyle, Stendhal genannt (1783).

Dem alten Stadtkern und Stadtviertel Saint-Laurent entsprechen zahlreiche ultramoderne Gebäude und Anlagen: Das von Maurice Novarina entworfene Rathaus, in dem sich verschiedene zeitgenössische Kunstwerke befinden, das kühne Eisstadion der Architekten Junillon und Dernartini, deren Ringbahn von einer Komposition Vasarelys geschmückt wird, das riesige, 1967/68 nach den Plänen Andre Vogenskis erbaute Kulturhaus, das Olympische Dorf, die neue Stadt (Villeneuve), die Kongreßhalle und das Universitätsgelände.

Das einstige römische Gratianopolis war seit dem 17. Jh. Hauptstadt der Dauphine.

Anläßlich der Olympischen Winterspiele von 1968 wurde die Stadt neu geplant.

Der moderne Trend stammt nicht von gestern, denn Stendhal schrieb bereits 1838: »Man könnte meinen, alle Häuser von Grenoble seien während der letzten zwanzig Jahre neu erbaut worden. . . Der Bürgermeister arbeitet täglich zwölf Stunden.«