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Berichte über Grasse

 

 

 

 

geschrieben /geändert am 02.02.02/18.04.02
von oliver.k

Wer Patrick Süskinds Roman ``Das Parfum`` gelesen hat, weiß, dass Grasse die Stadt der angenehmen Düfte ist, in der die Herstellung von Parfum eine lange Tradition hat. Seit mehr als 400 Jahren wird hier Parfum hergestellt. Heute wird in etwa 40 Unternehmen Rosenwasser und andere Düfte hergestellt. Die bekanntesten Unternehmen heißen Fragonard und Galimard. Erstere unterhalten gar das Musée de la Parfumerie mit angrenzendem Verkaufsraum. Klar, dass sich Gretchen dort den ganzen Tag aufhalten mag. Ich lasse sie mal da und schaue mir lieber die Altstadt von Grasse an.

Die 40.000 Einwohner-Stadt liegt etwa 15 Kilometer landeinwärts und zwar ziemlich steil am Gebirgshang. Das bedeutet, dass die italienisch anmutende Altstadt aus vielen Treppen besteht.

oliver.k liebt solche Städte, denn sie sind den Fußgängern vorbehalten. Grasse ist ein einziges Labyrinth aus engen Gassen, kleinen Plätzen, ein paar breiteren Straßen und eben vielen Treppen. Gerne verirre ich mich in solch pittoresken Altstadtgassen und lasse mich treiben. An fast jeder Ecke gibt es etwas neues zu entdecken. Früher oder später wird man wieder herausfinden und mit einem grandiosen Blick in die auch im Januar grüne Landschaft ringsum belohnt.

Die Kathedrale Notre-Dame-du-Puy anzuschauen ist lohnenswert, da sie im Inneren wirkt, als wäre sie in einen Fels hineingebaut, denn die Wände wirken teils grob und sind kaum verziert.

Am Abend ging´s dann mit dem Mietwagen in das gut 250 Kilometer entfernte Avignon.