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Umgebung von Grasse

 

 

 

 

In der Umgebung von Grasse gibt es viele schöne alte Villen mit verwilderten Gärten.

Auf der Route de Chateauneuf (D2085) fährt man an der Moulin a huile d'Opio vorbei.

Danach kommt - auf der D 3 - das kleine Dorf Gourdon, das ganz oben auf einer steilen Klippe thront, von der aus man eine herrliche Sicht auf die ganze Landschaft hat.

Wer von der D 3 ab über die D 12 auf das Plateau de Caussols, ein kahles trockenes Hochplateau, fährt, kann das CERGA-Observatorium besichtigen.

Durch die seltsam anmutende Architektur des Gebäudes wirkt das Umfeld wie eine Mondlandschaft. Hier oben findet man noch viele kleine Holzhütten, die bories, die den Bauern und Schäfern bei Unwettern als Schutzhütten dienten.

Die Straße nach Coursegoules (zuerst die D 3 und dann die D 2) führt durch eine liebliche Gegend.

Das Dorf und seine Straßen sind aus grauem Stein.

Vom Coursegoules-Paß schweift der Blick hinunter zum Meer. Weiter unten erstreckt sich das Vallee du Loup, das Hochtal des Loup, mit vielen aneinandergereihten Dörfern.

In der Kirche Saint ­Jacques de Bar-sur-Loup sollte man sich den Totentanz auf einem Holzgemälde des 15. Jh. ansehen.

Tourrettes-sur­Loup (an der D 2210) besitzt noch viele Häuser aus dem Mittelalter, die einen Mauerring um das befestigte Dorf bilden. Durch zwei original erhaltene mittelalterliche Tore gelangt man zur Place de l'Eglise. In diesem Dorf werden auf den Terrassen der Olivenhaine von Oktober bis März Veilchen gezüchtet.

Im Westen von Grasse gelangt man auf der D 11 nach Cabris, das auf einem Felsenplateau steht. Nicht weit davon entfernt führen die Grotten von St-Cezaire 50 m tief unter die Erde.

Diese Tropfsteinhöhlen mit den vielfältigsten Steinformationen in schillernden Farben wurden im 19. Jh. entdeckt.

Das schöne mittelalterliche Dorf Saint-Cezaire an der D 13 besitzt eine einfache weiße Friedhofskapelle, Notre ­Dame-de-Sardaigne aus dem 13. Jh.

Nördlich davon, an der Route Napoleon, führt ein Wanderweg nach Castellar de Thorenc mit seinem verfallenen Schloss und einer Kirchenruine aus dem 12. Jh. Die Gebäude wurden zerstört, nachdem eine Räuberbande dort für einige Zeit ihren Schlupfwinkel gehabt hatte.

Auf der Route Napoleon, der N 85, gleich hinter Seranon, steht einsam und verlassen auf einem kahlen Hügel die ursprünglich romanische Kirche Notre-Dame-de-Gratemoine. Innen besitzt sie sieben Blindarkaden im Bogenumgang.