Hunderassen in Frankreich
 
 
 
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Der Pude aus Frankreich

 

 

 

 

Auch bei dieser Rasse, die eine der ältesten ist, herrscht Uneinigkeit über ihr Ursprungsland.

Die Deutschen betrachten den Pudel als deutsche Rasse, die Franzosen als französische.

Die FCI gab schließlich den Franzosen recht, die daher für den Standard verantwortlich sind. Ursprünglich war der Pudel ein Jagdhund, der vor allem für die Wasserarbeit verwendet wurde. Davon zeugt sowohl der deutsche als auch der französische Name. Es ist interessant, dass der Pudel offenbar seit alters her geschoren wird. Conrad Gesner berichtet in seiner Historia animalium aus dem Jahre 1551 über Wasserhunde, die nach Löwenart geschoren werden.

 

Das Haar des Pudels kann Locken oder Schnüre bilden. Wollpudel haben ein reiches, feines, wolliges, lockiges, dichtes, gleichförmiges Fell. Schnürenpudel haben reiches Haar, das Schnüre von gleicher Länge bildet, die mindestens 20 cm lang sein sollen, je länger, desto besser. Die Pflege des Haarkleides ist aufwendig und beginnt schon im 4. Lebensmonat. Die Pudel werden in verschiedenen Größen gezüchtet.

Zwergpudel wurden schon am Hof Ludwigs XVI. gehalten.

Der Pudel wird als einer der intelligentesten Hunde betrachtet. Heute wird er nicht mehr als Jagdhund gehalten, sondern ausschließlich als Haushund.