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Radfahren in Frankreich - Tour de France

 

 

 

Die Berge
Seit 1910 stehen die Pyrenäen im Programm der Tour, ein Jahr später kamen auch die Alpen hinzu.

In diesem Jahr werden anders als in den letzten Jahren zuerst die Pyrenäen und dann die Alpen befahren. Im Hochgebirge entscheidet sich meist der Sieger des gelben Trikot. Wer auf dem Anstieg den längeren Atem hat, kann meist beruhigt ins Tal und durch die Ebene nach Paris einrollen.

Von dort kennt man die Bilder der Zweikämpfe von Ullrich mit Pantani und Ullrich mit Armstrong. Die Berge der Etappen der Frankreichrundfahrt werden in die Kategorien 1 bis 4 und 'Hors Catégorie' (d.h. außerhalb der Einteilung, Ehrenkategorie) eingeteilt.

Die Einteilung ergibt sich aus der Kombination Länge, Steile, Anstieg und Gesamtschwierigkeit.

HC kennzeichnet einen Anstieg von mindestens 1000 m Höhendifferenz bei einer durchschnittlichen Steigung von 7% oder extrem lange Pässe. Bei der diesjährigen Tour sind sechs Berge dieser Einteilung zu bezwingen, die ersten beiden in den Pyrenäen, die restlichen vier in den Alpen, darunter der berüchtigte Mont Ventoux und die berühmte Strecke von Les-Deux-Alpes nach La Plagne mit den drei Ehrenkategorien, Col du Galibier, Col de la Madeleine und La Plagne.

Zu Bergen der ersten Kategorie, die nur geringfügig einfacher sind, gehören diesmal acht Anstiege im Hochgebirge. In den Bergkategorien 2 bis 4 werden die Anforderungen geringer. Die 4. Kategorie hat dann nur noch eine durchschnittliche Steigung von 5% über eine ungefähre Länge von 2 km. Fünf Berge der 2. Kategorie sind zu bewältigen, elf der 3. und 21 der 4. Wichtig sind die Einteilungen der Berge in Kategorien für die Punktewertung des Bergtrikots.