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Nationalparks - Naturparks - Regionalparks

 

 

 

 

 

Regionalpark Volcans d'Auvergne

Dieser große Park, der von Norden nach Süden 120 km misst, besitzt eine ungewöhnliche Landschaft aus erloschenen Vulkanen, deren äußere Gestalt sich vielfach vollkommen erhalten hat.

Der Park ist in fünf Regionen eingeteilt: die Monts Dome im Norden, das Mont-Dore-Massiv mit der höchsten Erhebung des Zentralmassivs, dem 1885 m hohen Puy de Sancy, das weite Weideland der Plateaus von Cezallier, die Hochebene von Artense und die Monts Cantal im Süden.

In diesem Landstrich, wo die Winter streng, die Niederschläge hoch und die Sommer warm sind, gedeihen saftig grüne Wiesen und üppige Wälder.

Hier gibt es viele Seen, von denen mehrere in Vulkankratern liegen, und zahlreiche Torfmoore, die sich auf den schlecht entwässerten sauren Böden entwickelt haben. In den unteren Lagen bestehen die Wälder zumeist aus Eichen, in den Tälern aus Edelkastanien, auf den höheren Hängen aus Buchen und in Gipfelnähe aus Tannen.

Die Flora ist charakteristisch für die Region: Teppiche aus Gelben Narzissen im Frühling, eine Fülle von Weißen Narzissen und rotblühenden Hundszahnlilien. Knabenkrautgewächse, vor allem Orchis provincialis, färben die Wegränder gelb, und manche Felder sind von blauen Veilchen übersät.

Zu den weniger häufigen Arten, die später im Jahr erscheinen, zählen die Vierblättrige Einbeere, der Alpenmilchlattich, der Welschmohn und das Rote Waldvögelein.

Wegen der großen Biotopvielfalt ist die Vogelfauna sehr artenreich. Greifvögel wie der Rotmilan, der Schlangenadler, der Mäusebussard und der Habicht horsten in der Gegend.