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Naturreservat Vallee de La Grande Pierre et de Vitain

Im Loiretal, wenige Kilometer nördlich von Blois, liegt das jüngste Staatsreservat Frankreichs.

Es erstreckt sich im Tal des Flusses Cisse, und zwar dort, wo es sich mit dem Trockental der Grande Pierre vereinigt. Sein fester Untergrund besteht aus tertiärem Kalkstein, dem vor allem die interessante Flora zuzuschreiben ist. Die Gegend ist zum großen Teil von dichtem Niederwald bedeckt, doch daneben inden sich viele Kalkrasenflächen, die auch die meisten bemerkenswerten Pflanzen und Wirbellosen beherbergen.

Es sind 159 höhere Pflanzenarten nachgewiesen, unter anderem das Brandknabenkraut, die Bocksriemenzunge, die Sommerwurz, die Weiße und Große Braunelle, das Apennin-Sonnenröschen, der Schmalblättrige Lein, die Kronwicke, der Berggamander und die Zwerghauhechel.

Die häufigsten Gräser sind die Fiederzwenke und die Aufrechte Trespe.

Wo der Kalkstein zutage liegt, hat sich an den Rändern eine ungewöhnliche Waldvegetation aus Flaumeichen, Wacholder, Buchsbäumen und Weichselkirschen entwickelt.

53 zumeist weit verbreitete Vogelarten brüten nachweislich im Reservat.