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Nationalparks - Naturparks - Regionalparks

 

 

 

 

 

Regionalpark Briere

La Grande Briere, eine der größten Sumpf- und Lagunenlandschaften des französischen Binnenlands, mit insgesamt 7.000 ha, liegt im Zentrum dieses Regionalparks zwischen den Flüssen Loire und Vilaine, in der Nähe des Hafens von St. Nazaire.

Das sumpfbedeckte Becken entstand durch Erdbewegungen in der Tertiärzeit, bei denen das darunter liegende Gestein absank. Über Jahrmillionen hinweg hat das Meer das Becken immer wieder überflutet und dabei Sedimente abgelagert. Vor ungefähr 11 Millionen Jahren wurde das Becken durch die Bildung einer Küstenschwelle endgültig vom Meer abgeschnitten.

Diese Naturlandschaft ist seit Jahrhunderten durch Eingriffe des Menschen stark umgewandelt worden - durch Fischfang, Schilfschneiden, Beweidung und Heugewinnung.

Um diesem Sumpfbecken ist eine Heidelandschaft entstanden, die in Sumpfwiesen übergeht, welche nur bei Hochwasser überschwemmt werden. Gegen Sommerende färben sich hier die Felder blau mit den Blüten von Lobelia urens.

In den feuchteren Gebieten besteht die Vegetation hauptsächlich aus Schilf, Seggen und Teichsimsen. Im Sommer überziehen sich die Wasserflächen mit Weißen Seerosen, und die große gelben Blüten des Zungenhahnenfußes beleben die Sumpfgebiete.

Viele Vogelarten brüten im Park, unter anderem die Bartmeise, der Seidensänger und der Rohrschwirl.

Im Winter suchen Wildenten und Gänse die überschwemmten Flächen auf.

Regionalpark Briere