Gaillac
 
 
 
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Umgebung von Gaillac

 

 

 

 

 

Ville Haute

19 km

81170 Cordes-sur-Ciel

Eine Ansammlung alter Häuser, in der die Atmosphäre des Mittelalters weiterlebt.

Die Oberstadt von Cordes lässt sich am besten auf einem Rundgang durch die geschotterten und von gotischen Häusern (13.-14. Jh.) gesäumten Gassen erkunden. Beachtenswert der Skulpturenschmuck, ebenso wie die Läden der Kunsthandwerker. Die interessantesten und besterhaltenen Häuser stehen in der Grand-Rue Raymond-VII (auch Rue Droite gen.). Ihre Fassaden bestehen aus dem grau-rosa Sandstein von Salles. Besonders schön sind das Maison du Grand Fauconnier (heute Bürgermeisteramt) und das mit Jagdszenen verzierte Maison du Grand Veneur .

 

Cathédrale Ste-Cécile

20 km

Pl. Ste-Cécile - F - 81000 Albi

Eine Kathedrale wie eine Festung!

Öffnungszeiten:
Behindertengerechter Zugang, Juni-Sept. 9-18.30; sonst 9-12 und 14-18.30 Uhr. Führung (1 1/2 Std.) möglich.

Tarife:
1 €.

Bernard de Castanet nahm 1282 den Bau der Kathedrale in Angriff, die als Symbol der wiedergewonnenen Macht der Kirche als Festung entworfen wurde. In den leicht wuchtig wirkenden Backsteinbau gelangt man über einen Vorhalle mit Baldachin, die sich in der Mitte der Südseite befindet.

Innen wird das riesige Schiff durch einen außergewöhnlichen Lettner unterbrochen, der mit seinen Fialen, dem Flechtwerk und den reich verzierten Schlusssteinen wie Stein gewordene Spitze wirkt! Die Statuen an der Außenseite sind Meisterwerke der gotischen Bildhauerkunst; in der realistischen Gestaltung des Gesichtsausdrucks der dargestellten Figuren zeigen sie burgundischen Einfluss.

Das riesige Gemälde des Jüngsten Gerichts besteht aus drei Registern, deren letztes die Hölle darstellt - ein Meisterwerk, das Ende des 15. Jh.s von französischen Künstlern realisiert wurde. Alle Todsünden und die entsprechenden Strafen sind aufgeführt, die Faulheit fehlt, aber nur deshalb, weil der Teil des Gemäldes, der die in den Flammen der Hölle schmorenden faulen Zeitgenossen darstellte, nicht mehr existiert.

Das Gewölbe und die von Künstlern aus Bologna dekorierten Wände sind ein Meisterwerk der italienischen Renaissance des 15. Jahrhunderts.