Weinanbau in Gaillac

Im Gebiet von Gaillac wurde schon im 6. vorchristlichen Jahrhundert Wein angebaut.

Nachdem die Benediktinermönche von St-Michel strenge Regeln für Anbau und Herstellung des Weins festgelegt hatten, blieb die Qualität des Gewächses gut und der Weinbau nahm im 10. Jh. einen großen Aufschwung.

Das Anbaugebiet von Gaillac erstreckt sich über 9.000 ha und bringt Rot-, Rose- und Weißwein hervor; es wird auch Schaumwein hergestellt.

An beiden Ufern des Tarn gedeihen die blauen Trauben der Sorten Braucol und Duras und die Mauzac- und Loin de I'OEil -Trauben, die Weißwein ergeben.

Bei der Herstellung des Weins verbinden die Winzer die althergebrachten Methoden mit moderner Technik.

Dadurch gewährleisten sie die gleichbleibende Güte ihrer Produkte, die die kontrollierte Herkunftsbezeichnung (AOC Gaillac) tragen und heute zu den besten Weinen Südwestfrankreichs zählen.