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Allgemeines zu Foix

 

 

 

 

 

Das am Ausgang des einstigen Gletschertals der Ariege, zwischen den Pyrenäen und den Montagnes du Plantaurel gelegene, von spitzen Gipfeln umrahmte Foix besticht durch seine Lage und die drei Burgtürme, die von ihrem Felsen aus die letzte Schlucht des Flusses zu überwachen scheinen.

Das Zentrum der Altstadt mit ihren schmalen Gassen ist die Kreuzung der Rue de Labistour/Rue des Marchands mit dem kleinen bronzenen Gänsebrunnen.

Ganz anders sieht das Behördenviertel aus, das im 19. Jh. um die von den Allees de la Villotte und dem Champ de Mars gebildeten großen Esplanaden herum entstanden ist.

Die rebellischen Regenten von Foix hielten allesamt wenig von königlichen Hoheitsrechten und religiöser Bevormundung. Die Burgmauern hielten im 11. Jh. jedem Ansturm der Kreuzritter stand und boten damit der religiösen Minderheit der Katharer Schutz.

Aufsässig gegenüber König und Kirche gelang es ihnen, sich über jahrhunderte ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Und da war es hiesigen Burgherren eine Selbstverständlichkeit, dass sie über Andorra bestimmten und nicht der König.

Erst 1590 war die Erfolgsgeschichte der Grafschaft zu Ende. Foix wurde mit dem Bearn Frankreich untergeordnet.

Bis heute überragt die trutzige Burg mit den drei markanten Türmen die Stadt.

Altes Fachwerk, kleine Plätze, krumme Gassen, ein kleiner bronzener Gänsebrunnen, winzige Läden für Kräuter und eine kleine Promenade, all das formt sich zu einem stimmungsvollen Ensemble.

Von der Rue des Chapeliers geht es steil hinauf zur Burg, die als Wahrzeichen der Stadt auf einem Felsen thront.

Gebaut wurde sie ab 1012, der runde Hauptturm entstand allerdings erst im 15. Jh. und diente zwischenzeitlich als Gefängnis.

Im Inneren befindet sich das kleine Musee Departementale de l' Ariege mit prähistorischen Funden aus den umliegenden Höhlen, gallo-romanischen Münzen, Schmuck, Rüstungen und Werkzeugen. Von den Zinnen bietet sich ein herrlicher Blick über das schöne Umland.