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Literatur in Eze

 

 

 

 

Friedrich Nietzsche, der sich 1882 einen Sommer lang in Nizza aufhielt, fand in Eze den dritten Zarathustra: » unter dem halkyonischen Himmel Nizzas, der damals zum ersten Male in mein Leben hineinglänzte, fand ich den dritten Zarathustra – und war fertig.

Kaum ein Jahr, fürs Ganze gerechnet. Viele verborgene Flecke und Höhen aus der Landschaft Nizzas sind mir durch unvergessliche Augenblicke geweiht; jene entscheidende Partie, welche den Titel »Von alten und neuen Tafeln« trägt, wurde im beschwerlichsten Aufsteigen von der Station zu dem wunderbaren maurischen Felsenneste Eza gedichtet, - die Muskel-Behendheit war bei mir immer am größten, wenn die schöpferische Kraft am meisten floss. . .«

Die französische Nietzschegesellschaft und die Gemeinde Eze benannten zum Anlass des 125. Geburtstages des Philosophen den steilen Maultierpfad vom Bahnhof zum »maurischen Dorf Eza«, den Nietzsche oft gegangen sein soll, als er den Zarathustra schrieb, im Jahr 1970 Chemin Frederic Nietzsche.

George Sand schildert, wie sie auf ihrer Fahrt über die Höhenstraße vor dem malerischen Dorf Halt gemacht habe, »das sich wie ein Zuckerhut auftürmt und das prachtvollste, das vollkommenste und harmonischste Bild darstellt, das diese Straße zu bie­ten vermag.«