Corte
 
 
 
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Umgebung von Corte

 

 

 

 

Schluchten und Wald der Restonica. Die Straße D. 623 ist heute auf einer Strecke von rund 15 km vom südlichen Ortsausgang Cortes ab (sobald man die Brücke über den Tavignano rechts, hinter sich gelassen hat) geteert und befahrbar.

Diese Strecke verläuft fast vollständig im Wald eines tief eingeschnittenen Tals, das vom mächtigen Monte Rotondo überragt wird, mit seinen 2625 m der zweithöchste Berg Korsikas.

Dieser Straßenabschnitt ist der Beginn der Verwirklichung eines alten Plans, der darin besteht, eine neue Verbindung zwischen der Westküste und der Mitte der Insel über Guagno und den Paß von Bocca-Soglia (2029 m) zu schaffen.

Dieser Paß liegt oberhalb des schönen Melo-Sees, eines der »sieben Saphire des Rotondo«, vom Endpunkt der Straße ein Fußmarsch von zwei Stunden.

Die Besteigung des Monte Rotondo liegt im Sommer innerhalb der Möglichkeiten eines geübten Wanderers. Da das Interessante an diesem Ausflug in dem Ausblick auf die beiden Abdachungen der Insel liegt, muß man vor Sonnenaufgang auf dem Gipfel eintreffen und sich daher möglichst nah niederlassen.

Man biegt von der Straße nach Restonica an der Brücke über den Tragone ab (10,5 km von Corte). Man folgt dem Lauf eines kleinen Wildbachs. Bei den Schäfereien von Timozzo, auf halbem Weg, oder noch besser, im Schutz des wild zerklüfteten felsigen Geländes um den kleinen Oriente-See herum, der Quelle des Wildbachs, 500 m höher als die Schäfereien, kann man sein Lager aufschlagen.

Dann bleibt ein noch ziemlich anstrengender Anstieg von 600 m (zweieinhalb Stunden), den man gegen Ende der Nacht bewältigen muß. Insgesamt: 5 Stunden Aufstieg und 4 Stunden Abstieg.

Schluchten des Tavignano
Ein Ausflug ausschließlich zu Fuß. Der Pfad beginnt an der kleinen Straße, die den Verbindungsweg zum Campingplatz unterhalb der Zitadelle von Corte bildet.

Der Pfad verläuft auf dem linken Ufer des Tavignano und schlängelt sich ungefähr 50 m über dem Wildbach am Hang der Schlucht entlang. Jenseits führt ein schwierigerer und weniger genau bezeichneter Weg (schlechte Orientierung) durch einen schönen Wald von Lariciokiefern entweder zum Nino-See oder zum Niolo

Omessa
(16 km nordöstlich von Corte, 14 km auf N. 193 und auf D. 818, rechts): Friedliches Dorf, das durch eine mächtige, von einem barocken Glockenturm überragte Kirche auffällt; diese Kirche ist von hohen Häusern umgeben, die wie eine Befestigungsanlage wirken.

Auf dem Platz, Brunnen und Kapelle, Stiftung der berühmten Familie Omessa. Im Innern eine bezaubernde Marmorfigur: Eine Jungfrau mit dem mit einer Taube spielenden Kind, in derselben Ausführung wie die Bam-bini Donatellos (Mitte des 15. Jahrhunderts).

Monte d'Oro

28 km im Süden

F - 20219 Vizzavona

Wildromantische Landschaft für geübte Wanderer.

Bei dieser einzigartigen Wanderung lernt man die Vielfalt der korsischen Bergwelt kennen: Schwarzkiefer- und Buchenwälder, der Kascade des Anglais , Wildbäche etc.

Doch eignet sie sich nur für trainierte Wanderer, denn sie ist lang und anstrengend. An einigen Stellen (besonders in der Nähe des Gipfels) sollte man sogar über einige Klettererfahrung verfügen. Der letzte Streckenabschnitt ist darüber hinaus oft bis Anfang Juli zugeschneit.

 

Aiguilles de Bavella


F - Bavella

Ein eindrucksvolles Panorama, das vor allem Bergwanderer und Alpinisten anzieht.

Bei einem Halt auf dem Col de Bavella (1 218 m) kann man den Blick auf die Felsnadeln von Bavella, auch Fourches ("Gabeln") oder Cornes d'Asinao ("Eselsohren") genannt, genießen, den Wandel der Farben an den zerklüftet über Schwarzkiefern aufsteigenden Felswänden beobachten und die herbe Schönheit der Landschaft auf sich wirken lassen. Hinter den Felsnadeln ragt das Incudine-Massiv auf, im Osten die hohe Wand des Calanca Murata und der gezackte rote Grat des Punta Tafonata di i Paliri mit dem Tyrrhenischen Meer im Hintergrund.