Collobrieres
 
 
 
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Landschildkröten bei Collobrieres

 

 

 

 

Französische "Provenzalische" Rasse: Der Carapax ist von leicht goldgelber Färbung mit deutlichen schwarzen Tupfen auf jedem Schild (schwarz überwiegt hier), der Hals ist Graugelb gefärbt und der Kopf geht ins Grauschwarze. Die Beine sind Schwarz mit einzelnen Gelben Schuppen, der Gelbe Backenfleck ist bei dieser Form meist viel undeutlicher und blasser als bei den meisten anderen Formen. Sie weissen ausserdem meist einen Relativ grossen gräulichgelben ovalen langen Fleck hinter jedem Auge. Sie ist die grösste Form von T.h.h. Weibchen erreichen durchschnittlich 21 cm Carapaxlänge, Männchen um die 18 cm

Verbreitung in Frankreich:

In Südwest-Frankreich: Nur noch in der Provence im Masiff des Maures (von Toulone bis Saint-Raphael an der Küste bis nach Draguignan, Le Luc und Sollies Pont ins Inland.)

Die Hauptpopulationen sind bei Collobrieres, La Garde Freinet, Gonfaron und Cogolin zu finden.

Der Bestand in freier Wildbahn wird auf nur noch knapp 80.000 Tiere geschätzt (an einigen Stellen mittlerweile auch wiedereingebürgert!).

Selbst im Massif des Maures existiert kein flächendeckender Bestand mehr. Es werden kaum noch Jungtiere gefunden, fast nur noch adulte Tiere. Es werden pro Jahr etwa 500-600 Tiere ausgewildert. Allerdings rechnet man damit, daß pro Jahr etwa 4000- 5000 (!) Tiere durch Touristen und professionelle Fänger illegal der Natur entnommen werden.

Somit kann man sich ausrechnen, wann die Art in der Natur dort nicht mehr existiert (ca. 25 Jahre +/-).