Collioure
 
 
 
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Allgemeines über Collioure

 

 

 

 

Kurz vor der spanischen Grenze liegt am Fuß der Pyrenäen das lebhafte Fischerstädtchen Collioure mit altem Schloß und einer Wehrkirche.

Die malerische Lage des Orts zog viele Künstler an: Matisse, Picasso, Braque haben hier gelebt.

Collioure
Nur zwanzig Kilometer von der spanischen Grenze entfernt liegt Collioure an der Cote Vermeille mit ihrer steilen, rosen-farbenen Felsküste. Die nahen Pyrenäen grüßen das Städtchen am Mittelmeer, das festhält an seinem katalanischen Ursprung und stolz darauf ist.

Sogar eine katalanische Sprachschule gibt es hier. Collioure ist ein pittoreskes Fischerdorf mit ansteigenden Gassen und Treppen. Die Häuser mit ihren roten oder patinierten Dächern werden überragt von der alten Templerburg, die eine Zeitlang Sommerresidenz der Könige von Mallorca war.

Ein arabischer Turm, jetzt Teil der Kirche am Hafen, erinnert an die Zeit, da die Sarazenen halb Frankreich bedrohten; Orangenbäume, Agaven und Eukalyptus verstärken den Reiz des Exotischen, der über diesem Fleckchen Erde liegt.

Am Hafen mit den bunten Fischerbooten quirlt ein lebendiges Völkchen; die Restaurants, Boutiquen, Antiquitätenläden sind immer gut besucht.

Überall leuchten die Farbflecke bunter Staffeleien - viele Maler kommen alljährlich hierher, bezaubertvon der Schönheit der Landschaft und des Ortes, dessen Bild sie in vielerlei Facetten wiedergeben.

Künstler spielten immer eine wichtige Rolle in Collioure. Viele Große der Zunft haben den Namen des Ortes durch ihre Darstellungen in aller Welt bekannt gemacht.

Illustre Namen wie Matisse, Picasso, Gris, Braque, Dufy klingen hier ganz vertraut; im renommierten Hotel-Restaurant „Les Templiers" hängen, wie in einem kleinen Museum, ihre Zeichnungen, Gemälde, Grafiken, die sie dem Wirt - oft für Kost und Logis - überlassen haben.

Markt findet zweimal in der Woche statt und zwar in einem trockenen Flußbett (außer im Frühjahr, wenn bei Schneeschmelze das Wasser von den Bergen tost).

Das Klima ist das ganze Jahr hindurch milde. Die kleinen Strande an der Hafenbucht sind allerdings recht dürftig, wie auch das Wasser hier nicht die wünschenswerte Klarheit hat.

Wassersport wird in vielen Variationen getrieben: Segeln, Wasserski, Bootsfahrten. Auch eine Tauchschule ist vorhanden. Im vier Kilometer südöstlich gelegenen Ort Port-Vendres - der alten römischen Hafenstadt Portus Veneris - befindet sich ein Yachthafen mit zweihundert Liegeplätzen.

Die Urlaubsaktivitäten erschöpfen sich jedoch nicht im Sport: Fußwanderungen durch Naturschutz- und Forschungs-Reservat des Massane-Waldes mit seltenen Insekten und Vögeln werden zu einem unvergeßlichen Erlebnis.

Collioure ist bekannt für seine hervorragende katalanische Küche (Spezialitäten: Bouillabaisse, Anchovis). Das Publikum - im wesentlichen treue, gutsituierte Stammgäste - weiß das zu schätzen.