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Allgemeines zu Cognac

 

 

 

 

Am linken Ufer der Charente im Südwesten Frankreichs liegt die Kleinstadt Cognac. Sie ist als Zentrum des Weinbaugebietes »Champagne de Cognac« und durch die hier seit dem 18. Jahrhundert betriebene Branntweinherstellung weltberühmt, darunter die bekannten Marken Hennessy und Martell.

Für die schnelle Verkelterung werden vorwiegend Weißweine benutzt bzw. während der Reblauskrise Ende des 19. Jahrhunderts auch Kartoffeln, die damals überwiegend aus Pommern importiert wurden. Nach mehrfacher Destillation wird ein Alkoholgehalt von 67—74 Prozent erzielt.

Das Destillat läßt sich ohne Schwierigkeit mit destilliertem Wasser verdünnen, um eine größere bekömmlichkeit zu erzielen. Die feinen Geschmacksnuancen werden durch Zusätze von Tee, Karamel, Rum und Zucker erreicht.

Die gesamte Wirtschaft der Stadt steht im Dienste der Cognac-Herstellung und des -Handels, jedoch kommen nur rund 8 Prozent der französischen Produktion aus dem Department Charente.

Historisch geht die Stadt mindestens auf die Römerzeit zurück unter dem Namen Condate, später Coniacum. Im 16. Jahrhundert war Cognac eine Zeitlang Hochburg der Hugenotten.