Chenonceaux
 
 
 
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Historie von Chenonceaux

 

 

 

 

"Das Schloß der sechs Frauen".

Das heutige Schloss wurde 1513-1521 durch Thomae Bohier, Schatzkämmerer der Könige Karl VIII., Ludwig XII. und Franz 1. erbaut.

Die Geschichte der Erwerbung von Chenonceaux durch diesen hochgestellten Finanzbeamten liest sich wie eine dramatische Erzählung von Balzac.

Die Herrschaft Chenonceaux war Eigentum der Familie de Marques, die die Verschwendungssucht zum Ruin führte. Der Besitz musste Stück um Stück verkauft werden. Bohier hatte Absichten auf Chenonceaux und war jedesmal Käufer.

Die Schlossherren merkten, wie sich das Netz immer mehr zusammenzog und machten verzweifelte Anstrengungen, um der Gefahr zu entgehen. Nach 20-jährigem Kampf mussten sie sich geschlagen geben.

Bohier erwarb das Schloss für 12.500 Livres und ließ es, mit Ausnahme des Donjons, abreißen. Ein Jahr später begann sich das entzückende Bauwerk über dem Cher zu erheben, so wie wir es heute sehen.

In der Geschichte des Schlosses spielen immer wieder die Damen des Hauses eine besondere Rolle, so dass man vom "Schloss der sechs Frauen" spricht.