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Allgemeines zu Chartres

 

 

 

 

Die mittelalterliche Stadt liegt auf einem von Weizenfeldern umgrenzten Plateau am Ufer des Flusses Eure. Der Anblick der Türme der Kathedrale, die die fruchtbare Ebene weit überragen, bleibt unvergesslich in der Erinnerung haften.

Schon im 13. Jahrhundert war die Kathedrale eine Pilgerstätte.

Beim näher treten fallen die phantastischen Schnitzereien auf den drei Kirchentüren, auch Portail Royal genannt, ins Auge. Die bemalten Fenster bilden zusammen die besterhaltene mittelalterliche Fensterfront.

Die drei großen Rosetten der Westfassade lassen in variierender Stärke und Farbtönung das Tageslicht in die Kathedrale strömen. Auf dem Boden sind die Spuren des alten "Labyrinths" zu erkennen, durch das die Büßer und Pilger auf den Knien zum Altar gelangten.

Teile der Krypta stammen aus dem 9. Jahrhundert.

Chartres steht heute unter Denkmalschutz; sein mittelalterlicher Stadtkern wurde unter großen Mühen restauriert. Die engen Sträßchen im Bereich der Kathedrale sind den Fußgängern vorbehalten.

Zu bewundern sind neben der alten Bausubstanz Läden mit Kunsthandwerk und französischen Spezialitäten sowie einige sehr gute Restaurants. Eines der besten ist das Henry IV an der Rue Soleil d'Or.

Weder die Einrichtung noch der Service und die Küche beanspruchen, nouveau zu sein. Hier bereitet ein klassisches französisches Diner, das sich über mehrere Stunden erstreckt, echtes Vergnügen.

Was wäre der Verdauung förderlicher als ein gemütlicher Spaziergang die Eure entlang? Hinter der Eglise Saint-Andre setzt der Fußweg ein, der zur Place Saint-Pierre und zur Umgrenzung der mittelalterlichen Stadt führt. Zu sehen ist die alte Stadtmauer, hinter der sich 300 Jahre lang die Aristokratie von Blois und der Champagne verschanzte.