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Literatur und Chambord

 

 

 

 

Ludwig XIV. ließ Moliere und seine Schauspielertruppe im September 1669 nach Schloß Chambord kommen. Molieres Ballett-Komödie »Monsieur de Pourceaugnac« erlebte hier ihre Uraufführung.

Im Oktober 1670 kam die Truppe wieder und führte mehrmals »Le Bourgeois gentilhomme« (»Der Bürger als Edelmann«) auf.

1825 besuchte Victor Hugo das Schloß. Er behauptet ein Stück von dem Rahmen des Fensters mitgenommen Zu haben in dessen Scheibe Franz I. mit seinem Diamantring die Worte eingeritzt hatte: Bien fol est qui s'y fie: Souvent femme varie, (-sein Theaterstück »Le Roi s'amuse« 1852).

Vigny beschreibt das Schloss in seinem historischen Roman »Cinq-Mars« (1826).

1834 besuchte Chateaubriand das Schloss und beschreibt es in seinem biographischen Werk »La Vie de Rance« (1844).

Vom I. Mai bis Ende Juli 1847 unternahm Flaubert mit seinem Freunde Maxime Du Camp eine Wanderung durch die Bretagne. Auf ihrer Heimreise kamen sie auch über Chambord. Flaubert widmet der Stadt einige lesenswerte Seiten seines Tagebuchs.