Castelnaudary
 
 
 
Paris
Nizza
Marseille
Bordeaux
Lyon
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Allgemeines über Castelnaudary

 

 

 

 

 

Dank seiner Lage am Canal du Midi war Castelnaudary lange das Zentrum eines intensiven kommerziellen Schiffsverkehrs, der inzwischen zumindest teilweise vom Segelsport abgelöst wurde.

Der Ort ist für sein Cassoulet (Bohneneintopf), seine Töpfer- und Keramikwaren sowie seine Ziegeleien bekannt.

Castelnaudary-Wiege des Cassoulet

Natürlich ist ihr Cassoulet das allerbeste - da sind sich die Bewohner Castelnaudarys einig. Zu Recht, denn der Ort ist berühmt für seinen klassischen Eintopf aus weißen Bohnen, Speck, Schweinefleisch und Würstchen, der gerne mit einem echten Languedoc-Rotwein gegessen wird.

Das verkündete bereits der große Koch Prosper Montagne, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris arbeitete und stets behauptete: „Das Cassoulet ist der Gott der okzitanischen Küche". Der Sage nach haben die Engländer Castelnaudary während des 100-jährigen Krieges so lange belagert, dass die Speisen knapp wurden.

Daraufhin wurden die restlichen Lebensmittel in einen großen Topf geworfen, in eine „Cassole" - von der das Gericht später auch seinen Namen bekam. Bis heute bereiten die Bewohner Castelnaudarys das Cassoulet traditionell in einem Tontopf zu, der in einer Töpferei vor Ort hergestellt worden sein muss.

Um noch mehr Menschen auf den Geschmack zu bringen, wird im Frühjahr 2007 „La Route du Cassoulet de Castelnaudary" eröffnet, ein Weg, der zu den Erzeugern der nötigen Zutaten und natürlich auch zu diversen Cassoulet-Köchen führt.

Wer die „wahre" Zubereitung dieses Gerichtes lernen möchte, kann an Kochkursen teilnehmen, für die man sich auf der Internetseite des Office deTourisme anmelden kann.