Castello di Rostino
 
 
 
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Allgemeines zu Castello di Rostino

 

 

 

 

 

Castello di Rostino
Das Gebiet der Gemeinde nimmt fast das ganze Tal eines kleinen Ge-birgsflusses ein, der sich am rechten Ufer in den Golo ergießt, 8 km unterhalb von Ponte Leccia, in der Nähe der Verengung des Tals, die durch Ponte Nuovo markiert ist.

Dort lieferten sich Paolisten und die Truppen des französischen Königs zum letzten Male einen Kampf an jenem 9. Mai 1769, der für die korsischen Patrioten das Ende einer abenteuerlichen Unabhängigkeit darstellte. Ein Kreuz und ein Denkmal erinnern an dieses Ereignis.

Vor diesem Denkmal, das heißt, bevor man von Ponte Leccia herkommend die Brücke überschreitet, beginnt die D. 115, die in einer Reihe enger Kurven bis zu den höchsten Weilern von Rostino hinaufführt.

Kurz vor den ersten Häusern von Pastoreccia muß man auf der D. 115, die noch geteert ist, durch eine große Haarnadelkurve fahren. Ein wenig unterhalb dieser Kurve liegt eine kleine, einsame Kapelle auf einem Bergvorsprung.

Das Gebäude ist sehr einfach, aus unverputzten Steinen inmitten eines Friedhofs errichtet, der im Frühling von wilder Iris überwuchert wird . . . und zu allen anderen Jahreszeiten von künstlichen Blumen!

Es ist die Kapelle Saint-Thomas. Die Tür ist im allgemeinen offen. Sie ist eine jener schlichten mittelalterlichen Kirchen, die, Jahrhunderte hindurch in Vergessenheit geraten, erst kürzlich von Genevieve Moracchini-Mazel von neuem entdeckt wurden.

Dort haben Spezialisten der Akademie der Schönen Künste Fresken von ungewöhnlicher Frische freilegen können.