Sehenswertes in Carcassonne

Die Mittelalterliche Stadt (Cite)

Les Remparts

Das Besondere der mittelalterlichen Festungsstadt von Carcassonne ist die doppelte Festungsmauer, die 3 km lang ist und 52 Türme umfasst.

Die innere Mauer behält Teile der gallo-romanischen Verschanzung (3.-4. Jh.), die sich durch die kleinen Steine mit reihen roten Backsteinen kennzeichnet.

Diese antike Festungsmauer ist im letzten Viertel des 13. Jh., Anfang des 14. Jh. während der Regierung von Philipp dem Kühnen und Philipp dem Schönen nach dem Angriff von Raymond II. Trencavel im Jahre 1240 teilweise wiederaufgebaut.

Die äußere Mauer wurde in den Jahren nach der Installation vom Seneschall (königlicher Beamter, der in einem Territorium die Justiz und die Finanzen verwaltet) gebaut und musste der antike, innere Wali verdoppeln.

Sie wurde in den Jahren 1230 angefangen und war erst im Jahre 1245 fertig und mit einem trockenen Graben ergänzt. Diese zwei Festungsmauern sind von einem Raum, den man die Zwinger « lices » nennt, getrennt.

Er entstand in der ersten Hälfte des 13.Jh., als man ein breites Geländer mit vielen Höhen und Tiefen nivellierte.

Im 18.Jh. bauten die ärmsten Bewohner von Carcassonne hier ihre Häuser, bis sie bei der Restaurationsarbeiten der Cite durch Viollet le Duc abgerissen wurden.

Alle diese Verstärkungen hatten ein Defensives Ziel, denn Carcassonne war eine Festung auf der französischspanischen Grenze aber diente auch als Schutz gegenüber der lokalen Bevölkerung, die dem französischen Königreich feindlich gegenüber stand.

Der Zutritt zu den « lices » ist frei, » um die Festungstadt zwischen den Festungsmauern zu besuchen. Die Festungsmauer selbst kann man nur mit einem Führer besuchen.