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Joe Bousquet in Carcassonne

 

 

 

 

 

In Folge einer schweren Kriegsverletzung im Ersten Weltkrieg blieb Joe Bousquet (1897-1950) gelähmt.

Er flüchtete sich nach Carcassonne, wo er in der Rue de Verdun Nr. 53. in einem Zimmer mit allzeit geschlossenen Läden lebte. Hier vergingen die Tage mit Nachdenken, Schreiben oder in Diskussionen mit seinen Zeitgenossen, die gern zu ihm zu Besuch kamen.

Es waren Intellektuelle wie Andrd Gide, Paul Valdry, Aragon, Michaux und andere.

Der Surrealismus fesselte Bousquet schon früh und er freundete sich mit Paul Eluard und Max Ernst an.

Wie der Schriftsteller Francois-Paul Alibert und der Philosoph Claude-Louis Esteve gehörte er zur ''Gruppe von Carcassonne‘ und war Mitarbeiter der Kulturzeitschrift Cahiers du Sud.

Er hinterließ Gedichtsammlungen (Traduit du silence, 1936; Le Meneur de lune, 1946; La Connaissance du soir, 1947) und eine umfassende Korrespondenz.