Sehenswertes in Carcassonne
Die Mittelalterliche Stadt (Cite)
Basilika Saint-Nazaire und Saint-Celse
Die Basilik wird das erste Mal im Jahre 925, unter der Amtsperiode des Bisschofs Heiligen Gimer, erwähnt und wurde am 12. Juni 1096 vom Papst Urbanus II. eingeweiht.
Sie steht auf den Resten einer frühchristlichen Kirche. Ihr breites, hohes, romanisches Mittelschiff ist mit einem Tonnengewölbe bedeckt. Von 1269 bis 1330 wird der romanische Chor von einem neuen Chor (vieleckige Apsis) mit einem gothischen Querschiff ersetzt, um das Gebäude zu vergrößern.
Es umfasst 22 Kirchenfenster und 2 riesengroße Rosenfenster. 1801 verliert sie den Domstatus zugunsten der Sankt Michelkirche (in der Stadt) aber sie bekommt 1898 den Basiliktitel.
Sie wurde von Viollet le Duc restauriert.
Sehenswert: das romanische Portal (12. Jh.), das Mittelschiff, das Gewölbe, aus 8 romanischen Kapitellen bestehend, wovon eins mit biblischen Geschichten (11.- 12.Jh.), das gothische Querschiff und Chor (12.-14. Jh.), Kirchenfenster (13.,14.,16.,19.Jh.), 22 gothische Statuen.
Sehenswert ist auch der sogenannte « Stein der Belagerung », der die Belagerung von Carcassonne durch Simon de Montfort ausbildet (13. Jh.), die Radulphekapelle mit der Tombe (1259-1266) und die Grabkapelle von Pierre de Rochefort, beide Bisschöfe von Carcassonne (14. und 19. Jh.).
Die Orgel von Crespin Verniole aus dem 17. Jh.
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