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Historie von Cannes

 

 

 

 

Beim romischen Castrum Marcellinum entstand im 4. Jh. ein Kloster. Seit dem 14. Jh. gehört Cannes zur Grafschaft Provence.

Cannes
Cannes ist eigentlich eine englische Erfindung. Ein englischer Lord kam 1834 wegen der in Italien herrschenden Cholera nicht an sein geplantes Reiseziel, machte hier zwangsweise Halt, verfiel dem Zauber der Landschaft, baute sich ein Haus und blieb 34 Jahre.

Er zog den englischen Hochadel und die „Creme de la Creme" Europas nach. Übrigens: er hatte einen berühmten Vorgänger, der allerdings nur „Durchreisender" war: Napoleon I. verbrachte nach seiner Flucht aus Elba hier die erste Nacht auf dem französischen Festland - eine Gedenktafel an der Kirche Notre Dame du Bon Voyage erinnert daran.

Cannes ist auch heute noch der Inbegriff echter Eleganz. Eine Strandpromenade, doppelt palmengesäumt, wie die Croisette findet man wohl, was Lage und Luxus betrifft, in der Welt kaum ein zweites Mal.

Von West nach Ost, vom Casino Municipal bis zum Casino Palm Beach, zieht sie sich an der bezaubernd schönen Bucht hin; auf der einen Seite der herrliche Strand, auf der anderen Seite Hotel-Prachtbauten, Luxuswohnungen, exquisite Restaurants und Prestigegeschäfte.

Traum-Autos surren leise vorbei, die Schaufenster zeigen den Überfluß dieser Welt in verwirrender Fülle.

Parallel zur Croisette verläuft die Hauptgeschäftsstraße, die Rue d'Antibes. Auch hier wetteifern die Geschäfte, was Ausstattung und Angebot betrifft. Zur Zeit des internationalen Filmfestivals im Mai herrschen in Cannes Glanz und Glamour.

Trotz dieser Ansammlung der Superlative des Reichtums sieht man eine Menge junger Leute; mit den flachen Stranden und vielen Kinderspielplätzen gibt sich Cannes auch durchaus kinderfreundlich.

Über der Bewunderung des fröhlichen Badelebens, des bevölkerten Yachthafens und des internationalen Abendbummels auf der Croisette sollte man nicht vergessen, das alte Cannes zu besuchen.

Es liegt auf dem Hügel Le Suquet; hier findet man noch hübsche und preiswerte Restaurants. Von der Terrasse vor dem alten Glockenturm und vom Turm Le Suquet aus hat man einen herrlichen Blick zu den Lerins-Inseln (Besuch lohnt sich!) und über den Golf von La Napoule mit seinem Saum pinienbewachsener Hügel.

Iles-de Lerins:
Die Ile Sainte-Marguerite war 1685 bis ins 19. Jh. Staatsgefängnis Das Kloster auf der Ile Saint-Honorat wurde im 5. Jh. gegründet und ab 1073 befestigt; Bauteile des 13., und 16 Jh.