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Literatur in Cannes

 

 

 

 

Merimee kam 1834 erstmals als Inspektor der historischen Bauten Frankreichs nach Cannes.

Von 1858 bis zu seinem Tode am 23. September 1870 verbrachte er jeden Winter in der Stadt. Er pflegte im Hause Sicard Nr. 3 des Platzes, der heute seinen Namen trägt, zu wohnen.

Chateaubriand war im Sommer 1838 bei seiner Reise auf Napoleons Spuren in der Stadt.

Guy de Maupassant war in die Stadt der kaiserlichen und königlichen Hoheiten und in das Bergmassiv des Esterel, das er von seiner Yacht Bel-Ami zu beobachten pflegte, verliebt.

Vor den Ärgernissen und Intrigen der Hauptstadt und zur Linderung seiner Kopfschmerzen hatte er sich im Dezember 1891 nach Cannes zurückgezogen und das an der Straße nach Grasse gelegene, allein stehende Chalet de l'Isere gemietet.

Seine Mutter lebte mit ihrer Schwiegertochter, der Frau seines verstorbenen Bruders Herve, und dessen Tochter Simone im benachbarten Nizza.

Hier erlitt er am Neujahrstag 1892 einen schweren gesundheitlichen Zusammenbruch, der ihn zu einem Selbstmord versuch veranlasste.

Am 6. Januar wurde er im Schlafwagen nach Paris übergeführt und in die psychiatrische Klinik des Dr. Meuriot in der Rue Berton in Paris eingeliefert, wo er am 6. Juli 1893 verstarb.

Der 1880 in Rom geborene Dichter Guillaurne Apollinaire, der uneheliche Sohn einer jungen Polin, Tochter eines päpstlichen Kämmerers, Angelica de Kostrowitsky, die von ihrem fünfzigjährigen Geliebten Francesco Flugi d' Aspermont verlassen worden war, setzte seine Schulzeit nach Auflösung des Gymnasiums Saint-Charles in Monaco, wo sich seine. Mutter niedergelassen hatte, im Jahre 1895 am Gymnasium Stanislas in Cannes fort.

Die Mutter des Schriftstellers Andre Gide ging im Winter des Jahres 1881/82 mit ihrem Sohn und dem Kindermädchen Marie zur Erholung nach Cannes, wo sie »im Bahnhofsviertel nur ein recht mittelmäßiges Unterkommen« fand.