Sehenswertes in Briancon

Die höchste Stadt Frankreichs, einst ein befestigter Platz auf einer Höhe von 1.326 m, ist noch heute eingeschnürt in die von Vauban konstruierten Festungswälle und sieht so aus wie im 17. Jh.

Zwischen den Toren „ Porte de Pignerol“ und der Porte dEmbrun erstreckt sich die Altstadt mit einem Gewirr enger Straßen, das von der Grande-Rue mit dem Bach „Gargouille“ durchquert wird.

Eglise Notre-Dame
Die ebenfalls von Vauban gebaute Kirche liegt im Bereich der Befestigungsanlagen.

„La France“
von Bourdelle: Die Kolossalstatue des berühmten Bildhauers steht auf der oberen Plattform der Zitadelle.

Maison du parc national des Écrins

Pl. du Médecin-Gén.-Blanchard - F - 05100 Briançon

Telefon: 04 92 21 42 15

Eine innovative Präsentation in einem alten Militärkrankenhaus.

Öffnungszeiten:
Behindertengerechter Zugang, Juli-Aug. 10-12 und 15-19 Uhr; Sept.-Juni tgl. außer Sa/So 14-18 Uhr; sonst auf Anfrage.

Tarife:
Eintritt frei.

In dem von einer modernen Glaswand bedeckten Gebäude aus dem 18. Jh. wird mit Hilfe eines geschickten Museumssystems das Leben der Natur, der Menschen und der Tiere im Parc des Écrins dargestellt. Die Liebhaber des Skisports können die interessante jahrhundertealte Geschichte dieses Transportmittels kennen lernen, das schon lange existierte, bevor das Skilaufen zu einem Modesport wurde.

Petite Gargouille

R. Petite-Gargouille - F - 05100 Briançon

Das Pendant zur Grande Gargouille ... nur kleiner.

Die enge Straße wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail restauriert. Sie wird von hohen, strengen Fassaden gesäumt. Treppen führen zu Türen, die mit Schmiedeeisen verziert sind.

Place d'Armes

Pl. d'Armes - F - 05100 Briançon

Ein Platz, der einen Vorgeschmack auf die Provence gibt.

Die in warmen Farben gehaltenen Fassaden und die Caféterrassen, die von zwei Sonnenuhren beherrscht werden, verleihen dem Platz eine südländische Atmosphäre. In der Mitte hatte Vauban einen Brunnen graben lassen, der sich während der Belagerung im Jahre 1815 als äußerst nützlich erwies.

Oberstadt

Chemin de Ronde-Supérieure - F - 05100 Briançon

Grenzstadt zur Zeit Ludwigs XIV.

Im Gegensatz zu Briançon-Ste-Catherine, der Unterstadt, hat Briançon-Vauban mit der Porte Pignerol und der Wehrkirche sein einstiges Stadtbild bewahrt. Enge steile Gassen, insbesondere die beiden Hauptachsen, die Grande und die Petite Gargouille schmiegen sich ins hügelige Gelände.