Biot
 
 
 
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Sehenswertes in Biot

 

 

 

 

Kirche
Sie öffnet sich zu einem hübsch gepflasterten Teil des Arkadenplatzes.

Malereien schmückten die Wände des im 15. Jh. errichteten Gebäudes, bis sie der Bischof von Grasse 1699 entfernen ließ, da er sie schamlos fand. Zum heutigen Schmuck der Kirche trägt an der Fassadenrückseite das in Rot und Gold gehaltene Altarbild Maria mit dem Rosenkranz bei.

Es wird Louis Brea zugeschrieben. Auf dem mittleren Bildteil hebt sich die Darstellung einer Schutzmantelmadonna vor blaugrünem Himmel ab. Wie das Jesuskind und alle Geistlichen und Laien. über die sie schützend ihren Mantel breitet, hält sie einen Rosenkranz in den Händen.

Einer der sieben anderen Bildteile zeigt die anmutig eine Strähne ihres goldenen Haares zwischen den Fingern haltende Maria Magdalena.

Canavesio — er hatte eine Frau aus Biot geheiratet — gilt als der Autor der Passionsdarstellung. Sie zeigt Christus mit den Wundmalen, zwei Engel und die Passionswerkzeuge; darüber die Geißelung, Schmähung und Auferstehung Christi.

Bilder Kirche

Musee National Fernand-Leger
Das Museum südöstlich des Dorfs ist über die D4 und einen ausgeschilderten Zufahrtsweg erreichbar.

A. Swetschin, ein Architekt aus Nizza, konzipierte 1960 das von einem Park umschlossene Museumsgebäude. Es enthält 348 Werke Fernand Legers (1881-1955); diese wurden von Legers Frau Nadja und Georges Bauquier dem französischen Staat vermacht.

Ein etwa 500 m2 großes Keramikmosaik mit Sportmotiven, einst für das Stadion von Hannover vorgesehen, bedeckt zwei Drittel der Hauptfassade.

 

Musee de Biot
Zugang durch das Fremdenverkehrsamt.
Die ehem. Kapelle der Weißen Bußbrüder, von der noch der Turm erhalten ist, bildet den Rahmen für Sammlungen zur lokalen Geschichte.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen die gelbgrundigen Wandbrunnen mit grünen und grauen Marmorierungen (19. Jh.), die Tonvasen. auf denen man Marken von Bioter Meistern erkennt, sowie die alte Kücheneinrichtung.

Bonsat Arboretum
Chemin du Val de Pome.
100 m südlich des Fernand- Leger-Museums. Dieser 3 000 m² umfassende, abschüssige Garten nach japanischem Vorbild bietet eine umfangreiche Bonsaisammlung. Nach einer Teepause kann man weitere exotische Pflanzen in den angrenzenden Gewächshäusern sehen oder auch kaufen.