Beziers
 
 
 
Paris
Nizza
Marseille
Bordeaux
Lyon
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Seheswertes in Beziers

 

 

 

 

ANCIENNE CATHEDRALE ST-NAZAIRE
Die auf einer Anhöhe über dem Orb erbaute Kathedrale St-Nazaire war das Machtsymbol der Bischöfe der Diözese von Beziers von 760 bis 1789.

Das 1209 beschädigte romanische Gebäude erfuhr ab 1215 und bis ins 15. Jh. hinein Veränderungen.

In die von zwei befestigten Türmen aus dem ausgehenden 14. Jh. eingerahmte Westfassade wurde eine schöne Fensterrase mit einem Durchmesser von 10 m gebrochen.

Die Befestigungselemente am Chorhaupt haben lediglich einen dekorativen Zweck: die Bogen zwischen den Strebepfeilern bilden die Pechnasen. Einige Fenster weisen schöne Kunstschmiedarbeiten aus dem 13. Jh. auf. Der Ansatz des Glockenturms ist ein Überrest des romanischen Gebäudes.

Innenraum:
Im Joch vor dem Chor, einem Überrest der romanischen Kathedrale , sieht man skulptierte Kapitelle des 11. Jh.s. Die darüber aufstrebenden kleinen Säulen besitzen krabbenverzierte Kapitelle. Sie wurden genau wie die Kreuzrippengewölbe im 13. Jh. angefügt, als man diesen Teil der Kathedrale erhöhte.

Man beachte die schöne Apsis, die aus dem 13. Jh. stammt , jedoch im 18. Jh. verändert wurde. Weiter unten links befindet sich die Sakristei, die van einem schönen Sterngewölbe des 15. Jh.s überspannt wird.

Kreuzgang - Südlich um die Kathedrale herumgehen.
Die Konsolen der Abhänglinge an den Gewölben sind mit schönen Skulpturen aus dem 14. Jh. geschmückt.

Über eine Treppe gelangt man in den Jardin de Eveche , von dem man einen schönen Blick auf die Kirche St-Jude und den Orb mit der Pont Vieux aus dem 13. Jh. hat.

Die Pont Neuf stammt aus dem 19. Jh.
Von der Terrasse in der Nähe der Kathedrale bietet sich ein interessanter Blick auf die Umgebung von Beziers. Man erkennt im Vordergrund den Orb, der sich durch Weinland windet, den von Bäumen gesäumten Canal du Midi und das Oppidum van Enserune. In der Ferne zeichnet sich der Mont Caroux ab, im Westen der Pic de Nore und bei klarem Wetter der Canigou.

 

Allees Paul-Rlquet
In der Mitte der platanengesäumten, 600 m langen Promenade steht eine von David dAngers geschaffene Statue von Riquet.

Die Fassade des Mitte des 19. Jh.s erbauten Theaters ist mit allegorischen Flachreliefs verziert, die ebenfalls von David d‘Angers stammen.

Plateau des Poetes
Dieser an die Allees Paul-Riquet anschließende schöne hügelige Landschaftspark wurde im 19. Jh. von den Brüdern Bühler angelegt. Er verdankt seinen Namen „Plateau der Dichter“ den Dichterbüsten, die seine Alleen säumen. Man findet darin so ungewöhnliche Baumarten wie die Kaukasusulme , den Mammutbaum, die Magnolie und die Libanonzeder. Der Brunnen " Fontaine du Titan“ ist Injalbert zu verdanken.

 

St-Aphrodise
Die ursprüngliche Kirche war bis 760 Kathedrale. Im Inneren sieht man unter der Empore links ein Taufbecken, das aus einem schönen Sarkophag (4-5. Jh.) besteht und an dem eine Löwenjagd dargestellt ist.

Gegenüber der Kanzel befindet sich ein Kruzifix aus bemaltem Holz aus dem 16. Jh. Das bronzene Kruzifix im Vorchor links ist ein Werk von lnjalbert. Die romanische Krypta enthält einen schönen Christuskopf.