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Allgemeines zu Beziers

 

 

 

 

 


Beziers-südfranzösische Postkartenidylle

Wer sich von Westen der Stadt nähert, dem präsentiert sich Beziers von der Schokoladenseite: Vom rechten Ufer des Orb wirkt die Silhouette wie ein begehbares Postkartenmotiv. Im Zentrum zeigt die Stadt ihr weltoffenes und lebendiges Gesicht.

Eine alte Bogenbrücke führt über den gemächlich strömenden Fluss zu den rosa schimmernden Mauern, Türmen und Zinnen der Altstadt. Über ihr thront auf einem steil aufragenden Plateau die monumentale Kathedrale Saint-Nazaire.

Auf den Allees Paul Riquet spielt sich das öffenthche Leben der Stadt ab. Der zentrale Prachtboulevard bietet neben Geschäften, Restaurants und Cafes zahlreiche Plätze unter den Schatten spendenden Platanen zum Entspannen und Verweilen.

Die älteren Herren widmen sich hier dem Petanque-Spiet während die Damen jeden Freitag an den Ständen des bunten Blumenmarkts entlang flanieren.

Die etwa einen Kilometer lange Achse wurde nach dem Erbauer des Canal du Midi, Pierre Paul de Riquet, benannt. Als Bronzestatue weilt der große Sohn der Stadt noch heute auf „seinem" Boulevard – nur wenige Kilometer von seinem größten Meisterwerk entfernt, der Schleusentreppe von Fenseranes.

Wer zum ersten Mal als Kapitän auf dem Canal du Mich unterwegs ist, betrachtet die sieben Kammern vielleicht mit einem etwas mulmigen Gefühl. Doch keine Sorge, die Manöver sind gar nicht so schwierig.

Entspannt geht es dann auf den Pont Canal, eine Wasser führende Brücke, die den Orb überquert und im Hafen von Beziers endet. Zahllose kleine Gassen führen von hier durch die Altstadt, vorbei an prächtigen Stadtpalästen, üppigen Gärten und über beschauliche Plätze.

Möglichkeiten, sich unterwegs zu stärken, gibt es viele, wie zum Beispiel das kleine Lokal Au Cep d'Or in der Rue Viermet, das berühmt für seine Fische und Meeresfrüchte ist.

Himmlisch mundet auch die Schokolade vom Maisen Garant in der Avenue Jean Moulin. Hier gibt es essbare Skulpturen des Kanalerbauers Paul Riquet, die Sie mit einer Schale Cafe au lait sofort genießen oder sich als originelles Souvenir einpacken lassen können.

Die besten Lebensmittel der Region bekommt man in den historischen Markthallen Im 19. Jahrhundert wurde Beziers zur reichsten Stadt des Languedoc – vor allem durch den Weinanbau und -handel.

Auch heute noch gilt die Stadt als Metropole des Weins. Versäumen Sie nicht, den ein oder anderen Tropfen zu kosten.

Was kein Besucher Beziers verpassen sollte: einen Besuch der gotischen Kathedrale Saint-Nazaire. Im Inneren bietet die Kirche schöne Skulpturen, verzierte Säulen und Gewölbe. Vom bischöflichen Garten bietet sich ein beeindruckender Panoramablick, der bei gutem Wetter bis zu den Pyrenäen reicht.